19. März 2020
R.I.P.
Kategorie: Verschiedenes
Stell Dir vor, es ist Krieg Coronapandemie und
[ Den Rest lesen ]
[ 18 Uhr 29 ] - [ 1 Kommentar ]
18. März 2020
Ein paar Wochen Feierabend.
Kategorie: Verdingt , Verrueckt
Kurz nach dem Verletzungseintrag kam die Nachricht: Alle können heimgehen und dort bitte bis zum neunzehnten April bleiben. Vong Virus her.
Nun, den Hammer direkt fallen zu lassen brauchte ich auch nicht, und so half ich dem „normalen“ Kollegen zunächst noch beim Rest eines unhandlichen Auftrags. Und nun habe ich viel Zeit.
Dann spiele ich eben ziemlich viel Gitarre. Zumal außer Haus keinerlei Möglichkeiten mehr angeboten werden. Und hoffe, dass sich die Wogen bald glätten. Und die Zahl der Toten niedrig bleibt.
[ 13 Uhr 49 ] - [ 1 Kommentar ]
Abgehärtet.
Kategorie: Verdingt
Wieder die Hand voller Blut, ohne dass ich es gemerkt hätte.
Ich bin mittlerweile offenbar so weit angekommen in der Schreinerei, dass ich nicht mehr merke, wenn ich mich verletzt habe.
Die nächste Stufe ist dann wohl, dass ich dermaßen verhornhautet bin, dass ich nicht einmal mehr blute.
[ 09 Uhr 32 ] - [ 2 Kommentare ]
15. März 2020
Draußen ist feindlich.
Kategorie: Verschiedenes
Wie gut, dass ich ein Indoor-Hobby habe, welches keine Sozialkontakte erfordert. So wird mir auch nicht die Decke auf den Kopf fallen, wenn draußen alle Freizeitangebote dichtgemacht werden (die ich eh nie wahrnehme). Zu befürchten steht noch, dass mein Betrieb ein Weilchen schließen könnte, gehört doch ein nicht unerheblicher Teil der KollegInnen zur Gruppe besonders gefährdeter Menschen.
Na gut, in diesem falle würde ich eben noch mehr musizieren. Zumal meine neuen Saiten recht schön knurrig sind und viel Freude machen.
So wichtig das Thema Corona auch ist- man könnte im Grunde auch noch andere Dinge wahrnehmen.
[ 21 Uhr 41 ] - [ Noch kein Kommentar ]
13. März 2020
Kunstdarm reloaded.
Kategorie: Hausmusik
Ein halbes Jahr etwa ist es her, dass ich neue Saiten entdeckte: Aquila Ambra 2000 aus Nylgut, einem Material, was wie echter Darm klingen (soll), ohne dessen Nachteile zu haben.
Ein halbes Jahr, und sie gefallen mir noch immer. Bis auf, naja, eigentlich könnten sie ein wenig mehr Biss haben. Nächster Anlauf: Auch Aquila, auch Nylgut, andere Sorte: Alabastro (edler Name!). Ich ließ mir zwei Sätze kommen: Normale und superior Tension. Normal habe ich nun aufgezogen und bin bereits recht angetan. Superior folgt dann in Bälde.
[ 19 Uhr 16 ] - [ Noch kein Kommentar ]
01. März 2020
Das wars.
Kategorie: Verrueckt
Das war die letzte (halbe) Tablette.
Gut zwölf Jahre habe ich Lithium geschluckt. Damals, Ende 2007, war es meine Rettung aus der Suizidalität.
Vor einigen Monaten allerdings fand mein Doc meine Nierenwerte nicht gut und schickte mich zur Hausärztin für genaueres. Die fand meine Nierenwerte auch nicht gut und schickte mich zur Nephrologin. Die fand alles mögliche nicht gut und verkündete mir, dass mindestens vierzig Prozent meiner Nieren im Eimer seien.
Kompensierte Niereninsuffizienz bei Lithiumnephropathie.
Retten wir den Rest! Denn Dialyse wäre auch nicht so geil.
Langsam, ganz langsam schlich mein Psychiater das Zeug aus. Von dreienhalb in mehreren Monaten runter. Langsam, ganz langsam, denn sonst gibts gerne mal ein fieses Rezidiv der Depression.
Mit Lithium war es leichter. Aber ich lebe noch. Und ich werde das nicht ändern.
[ 20 Uhr 14 ] - [ Noch kein Kommentar ]
17. Februar 2020
Staubig.
Kategorie: Verdingt
Ich stelle fest: meine Haare damals abgeschnitten zu haben hat weitere Vorteile: Selbst aus meinen kurzen Stoppeln dusche ich nach der Arbeit immer noch genug Sägemehl heraus.
Hätte ich noch meine Matte, dann wäre da sehr viel mehr Sägemehl drin und ich würde mit dem Waschen niemals fertig.
[ 20 Uhr 40 ] - [ Noch kein Kommentar ]
19. Januar 2020
Schlimme Schlange oder: Mein erster Horrorfilm.
Ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war, doch es war die Zeit, da es nur drei Fernsehprogramme gab und man kein RTL brauchte, um schlechte Filme zu sehen. Jedenfalls kam der Tag, an dem ich meinen ersten Horrorfilm sehen wollte, als ich in der Programmzeitschrift etwas von „King Kobra“ las. Wieso ausgerechnet der mich auf diese Idee brachte- keine Ahnung. Er handelte von irgendwelchen teuflischen Satansschlangen aus der Hölle.
Ich sah ihn nicht heimlich. Ich war zu brav und außerdem wäre das nur schwer machbar gewesen. Mein Vater guckte ihn gemeinsam mit mir, falls ich damit Probleme kriegen sollte.
Ob ich mich gruselte kann ich auch nicht mehr sagen; wirklich schlimm fand ich ihn glaube ich nicht*1. Doch erinnere ich mich, dass ich die dort vorkommenden Leichen nicht sehr appetitlich fand. Für schlechte Träume reichte das jedenfalls nicht aus.
Doch heute tut mir leid, dass mein armer Vater diesen unsäglichen Schwachsinn*2 mit ansehen musste.
- Anm. 1: Ich vermute, der erste Horrorfilm, der mich wirklich ein klein wenig gruselte, war „Poltergeist“ .
- Anm. 2: Hier die Originalfassung von „Jaws of Satan“ auf Youtube. Aber lasst es besser....
[ 09 Uhr 01 ] - [ Noch kein Kommentar ]
11. Januar 2020
Liebe ist: Im Arm halten.
Kategorie: Hausmusik
Zuerst war da das Klavier. Meine Eltern meinten, es wäre eine gute Idee, wenn ich ein Musikinstrument zu spielen lernen tun täte. Etwas besseres als Klavier fiel mir nicht ein*1. Also wurde zuerst ein Piano erworben. Ich glaube, der Laden war in Marburg, was nicht gar zu weit von damals Gießen entfernt war. Dann eine Klavierlehrerin.
Sie war sehr nett und, wie
[ Den Rest lesen ]
[ 15 Uhr 12 ] - [ Noch kein Kommentar ]
10. Januar 2020
Kekstherapie.
Kategorie: Verrueckt , Verfressen
Aus Gründen erzeugte ich heute Therapiekekse.
[ 19 Uhr 35 ] - [ Noch kein Kommentar ]
04. Januar 2020
Konrad und der große Musikant.
Kategorie: Hausmusik
Natürlich weiß ich nicht, wie er geheißen hat. Er war ein richtiger Landstreicher, wie aus dem Bilderbuch, und er hatte eine große Ähnlichkeit mit Spezialkleber-Konrad aus Pippi Langstrumpf. Doch wollte er mich keinen Klebstoff andrehen, als ich damals an der Bushaltestelle*1 mit meiner Gitarre wartete. Ich war vielleicht vierzehn und spielte noch nicht lange (und Klassik schon gar nicht), und das Klavier hatte ich bereits erfolglos hinter mir.
Ob ich ihm die
[ Den Rest lesen ]
[ 19 Uhr 17 ] - [ 1 Kommentar ]
30. Dezember 2019
Bilanzersatz.
Kategorie: Verschiedenes
Was hat mir 2019 gebracht?
1.: Ich habe einen neuen Job bzw.
[ Den Rest lesen ]
[ 21 Uhr 46 ] - [ Noch kein Kommentar ]
28. Dezember 2019
Der Tick des Sklaventreibers:
Kategorie: Hausmusik
Ich hatte es immer gehasst. Es ist ein erbarmungsloser Sklaventreiber, der Dich daran hindern will, das
[ Den Rest lesen ]
[ 13 Uhr 33 ] - [ Noch kein Kommentar ]
27. Dezember 2019
Mein Jahresrückblick 2019:
Kategorie: Verschiedenes
Es war nicht alles scheiße.
[ 17 Uhr 05 ] - [ Noch kein Kommentar ]
06. Dezember 2019
Wer auch immer mir die DVD von 3:0 für die Bärte hat zukommen lassen,
Kategorie: Verschiedenes
Ich danke recht herzlich dafür!
[ 19 Uhr 40 ] - [ Noch kein Kommentar ]
Wunschzettel Tee