Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

28. Februar 2011

Interessante Dissertationen von Mitgliedern des Bundestages (II):

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Aus der SED (sozialistische Einheitspartei Deutschlands) erstand nach der Wende in mehreren Schritten DIE LINKE aus Ruinen auf. Viele MitgliederInnen sind noch im Osten, in der DDR, promoviert. Und Dr. Dagmar Enkelmann, MdB für DIE LINKE, hatte dieses ersprießliche Thema:

Analyse und Kritik des Konzepts bürgerlicher Ideologen der BRD „Identitätskrise der Jugend der DDR“

Den Doktor für Juristerei bekam der Fraktionsvorsitzende eben dieser Partei, Gregor Gysi, für ein Werk mit dem Titel „Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozeß“.

Besonders interessieren würde mich die Arbeit von Volkswirtin Petra Sitte: „Die Führungstätigkeit der SED-Bezirksorganisation Halle bei der Weiterentwicklung der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Industrie und der Herausbildung der Kombinate (sechziger und siebziger Jahre)“

Wenn Ihr mir helfen wollt, ich nehme auch „historische“ Politiker.

[ 13 Uhr 00 ] - [ 2 Kommentare ]

Interessante Dissertationen von Mitgliedern des Bundestages (I):

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Doktorarbeiten haben oft hochinteressante Themen. Das bisher interessanteste und relevanteste, welches mir begegnet ist:

„Die Entwicklung der Margarineindustrie am unteren Niederrhein“
(MdB Dr. Barbara Hendricks, SPD)

Eine wissenschaftliche Arbeit, die die Welt verändert hat.

[ 12 Uhr 01 ] - [ 1 Kommentar ]

27. Februar 2011

Dünnbrettbohrer. Gerechtigkeit muß sein.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Guttenberg ist unter Beschuß wegen seiner Dissertation (bzw. wegen dem, was er als solche eingereicht hatte). Die olle Kristina Schröder gerät ebenso in die Schußlinie- ob sie nicht mehr Hilfe bei ihrer offensichtlich weniger aus Liebe zur Wissenschaft, sondern zum Doktortitel angefertigten Doktorarbeit als erlaubt beansprucht habe (FR). Über ein Thema, welches kein Schwein interessiert.

Aber was ich doch sehr ungerecht finde: Nur die CDU-Bonzen müssen daran glauben. Obwohl die Opposition sicherlich mindestens genauso viel Müll als „wissenschaftliche Arbeit“ durchgewunken bekommen hat.

Vor Jahrhunderten (20 Jahren?) gab es mal ein schönes Buch vom Eichborn-Verlag: Dünnbrettbohrer. Darin wurden die Doktorarbeiten von Kohl, Ratzinger (der hieß damals noch so) und etlichen anderen Größen auseinandergenommen. Ich wäre für eine Neuauflage mit den Dissertationen der wichtigsten Spitzenpolitiker mit Doktortitel. Die Recherchen dürften heute leichter sein, was Plagiate betrifft. Aber auch am Inhalt darf man rütteln, denn in mancher geisteswissenschaftlichen Diss läßt sich sicherlich Geschwurbel ohne Wert finden.

Ich habe dem Eichborn-Verlag mal geschrieben.

[ 17 Uhr 04 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Extrem-Musikhöring.

Kategorie: Vernetzt

Ich bin ein alter Mann. Und als solcher besitze ich noch richtige Schallplatten, also, diese runden schwarzen Dinger, wo man einen Tonarm drauftun muß und keinen Laser. Auf dem Flohmarkt erwerbe ich durchaus immer noch welche, nicht alles gibt es digital. Und manche Sachen hören sich vom Plattenspieler aus einfach besser an. Nicht, daß ich mit meinen kaputten Ohren da noch einen Unterschied (ausßer Knistern) ausmachen würde, aber das Auge ißt bzw. hört mit. Wenn der Tonarm auf einer alten Bluesplatte leicht wippt und so...

Ansonsten verlege ich mich immer mehr auf MP3. Dann muß ich nicht mehr ständig aufstehen und die CD wechseln. Ich kann Abspiellisten erzeugen, Zufallswiedergabe von hunderten von Titeln und was weiß ich. Mittlerweile sind die meisten meiner Neuanschaffungen gar keine CDs mehr, sondern MP3. Natürlich sichere ich die Daten gut, nicht, daß ein Festplattencrash die teure Musik vernichtet.

Aber wer hätte vor gut 20 Jahren daran geglaubt, daß man seine gesamte Plattensammlung auf einem feuerzeuggroßen Dingens unterbringen kann?

[ 12 Uhr 14 ] - [ 5 Kommentare ]

26. Februar 2011

Bei Ulf lesen heißt siegen lernen! Oder: Das Gewinnspiel.

Kategorie: Vernetzt

Da Gewinnspiele bei Bloggern nicht unbeliebt zu sein scheinen, mache ich jetzt auch mal eines. Nur ein Gewinn, und den habe ich nicht gesponsort bekommen oder so, sondern selbst gekauft und bezahlt. Und eine Gegenleistung erwarte ich nicht, auch wenn ich mich immer über Verlinkungen freue und wenn ich erwähnt werde.

Start ist: Sofort.
Einsendeschluß ist mein 39. Geburtstag (selbst herausfinden! ist dieses Jahr) um zwölf Uhr Mittags.
Was mußt Du tun? Die Preisfrage beantworten: Was für eine Uhr ziert mein Handgelenk? Bitte an ulf@hundeiker.de, NICHT in die Kommentare!!! Bitte vollständige Anschrift, irgendwo muß der Gewinn ja hin! Unter den Einsendern wird durch meine persönliche Glücksfee (Rückansicht im Bild) der oder die glückliche GewinnerIn ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Linksweg auch, und der Holzweg erst recht.

Und das könnt Ihr bekommen:

Motörhead: The Wörld ist Yours.

Motörhead: The Wörld ist Yours. Die Aktuelle CD ist dat. Viel Erfolg. Weiterverbreitern erlaubt!

[ 09 Uhr 35 ] - [ ]

25. Februar 2011

Zyankali.

Kategorie: Vergangen

Es war ein lauschiger Abend im Oktober des Jahres 1997, etwa sechs Wochen nach dem tragischen Unfalltod der als„ Lady Di“ bekannten Diana Spencer im Tunnel, und Jöto mit mir in Berlin zum Bundeskongreß der Deutschen Friedensgesellschaft. Nun wollten wir des Abends etwas rausgehen,
Den Rest lesen ]

[ 21 Uhr 24 ] - [ 1 Kommentar ]

Gebt dem Gast, was des Gastes ist und dem Baby, was des Babies ist!

Kategorie: Verschiedenes

Eine Eisdiele in London hat sich eine neue Eisspezialität ausgedacht: Baby Gaga. Vanille, Zitrone, Muttermilch. Mutter, nicht Butter!

Nun bin ich ja im Grunde allem gegenüber aufgeschlossen und wäre prinzipiell interessiert, das zu probieren. Ich habe damit aber ein Problem. Allerdings ist mein Problem nicht Ekel, wie die Westfälischen Käsenachrichten schreiben. Wenns Muttermilch eklig wäre, warum füttert man damit seine Kinder? Propagiert sie zu Recht als das Beste, was man dem Baby zu essen geben kann? Oder kommt da etwa eine seltsame Vorstellung von (nicht gegebenem) Kannibalismus auf, weil man etwas von einem Menschen zu sich nimmt?

Nein, mit Ekel hat das nichts zu tun (solange die Milch für mich kalt ist). Doch irgendwo muß sie ja herkommen. Und zwar von frischgebackenen Müttern. Dazu dürfte dann aber auch ein Baby gehören. Soll das etwa aus Profitgier oder eher noch wirdtschaftlicher Not mit irgendsonem Synthetikscheiß abgespeist werden? Jedem das seine. Dem Baby die Muttermilch.

Mann, kann ich konservativ sein.

[ 19 Uhr 03 ] - [ 6 Kommentare ]

24. Februar 2011

Gute Arbeit, guter Lohn.

Kategorie: Verschiedenes

Neu gebundenes Buch.Dies dürfte das derzeit teuerste Buch in meinem Regal sein. Doch wenigstens kann ich es jetzt auch ins Regal stellen. Bislang war es ein locker zusammengehefteter, hundertundsechtzig Jahre alter Blätterstapel, der mich trotz seines erbarmungswürdigen Zustands recht viel Geld gekostet hatte. Um das Opus meines Ichweißnichtwievielurgroßonkels Elias Gerhard Julius haltbar zu machen, gab ich es der Buchbinderin um die Ecke. Eigentlich hatte ich dies schon lange vorgehabt. Um siese Ruine zu einem Buch zu machen war ein gewaltiger Aufwand nötig. Vor dem eigentlichen Binden ließ ich noch die Seiten glätten und dergleichen. Echtes Leder mit Goldprägung ist zwar nicht billig, macht aber einen relativ kleinen Teil der Rechnung aus.

Ich bin zufrieden. Und empfehle Frau Reitz und ihre Kunst gerne weiter.

Edit:
Zum Lesen herunterladen kann man das Werk mittlerweile bei Wikipedia.

[ 16 Uhr 33 ] - [ 4 Kommentare ]

23. Februar 2011

Ausgegrenzt und ausgeweidet.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Während Politik, Geldadel und „Aristokratie“ fleißig das von ihren Vorfahren ergaunerte oder selbst anderen Leuten aus der Tasche gezogene Geld ausgeben, denken sie sich immer neue Sachen aus, wie der unproduktive Teil der Gesellschaft auch noch verwertet werden kann. Die beste Idee hat Peter Oberender, Professor für Volkswirtschaft an der Uni Bayreuth (! natürlich !).

Er geht nicht ans Eingemachte, sondern an die Eingeweide: habe jemand nicht die Möglichkeit, seine Familie zu ernähren, müsse er Organe verkaufen „dürfen“. Im Klartext heißt das, der Hartz-IV-Empfänger soll sich in Lebensgefahr begeben, nicht der Staat sein Leben schützen. Jede Operation, insbesondere die (Teil-)Entnahme von Organen, birgt nämlich Risiken.

Sollen so Herzen und Lebern für die Bonzen (siehe der nach ZWEI Herztransplantationen direkt hintereinander verblichene Thurn und Taxis) erpreßt werden und gleichzeitig Kostenfaktoren in Form von Leistungsempfängern reduziert werden?
Die Idee ist vier Jahre alt. Daß sie vom Tisch wäre, hat nie wer verlauten lassen.

Sollen sie doch gleich Soylent Green produzieren.

[ 14 Uhr 21 ] - [ 3 Kommentare ]

Wer ist mitschuldig?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Daß der Raubritter-Halbjurist bei seiner Doktorarbeit gemurkst hat, zweifelt wohl kaum jemand noch an. Aber nicht nur er hat, äh, unsauber gearbeitet.

Seine Nicht-Dissertation hatte die Note „summa cum laude“ bekommen. Mit höchstem Lob. Bestnote. Dafür gibt es eigentlich Kriterien, die zu erfüllen sind. Wechselnder Gebrauch von alter und neuer Rechtschreibung gehören sicher nicht dazu. Und eigentlich würde ich von der Promotionskommission erwarten, daß sie vor Vergabe von Noten allgemein, von Bestnoten besonders, genau hinguckt, ob da nicht irgendetwas unstimmig ist. Zumal die Universität Bayreuth zum „Elitenetzwerk Bayern“ gehört.

Der Doktorvater, der ihn hätte beraten sollen, hätte erst recht schauen sollen, um seine Reputation nicht zu gefährden. Ich denke, gefährdet ist sie nun nicht mehr. Sie ist im beschädigt. Aber er macht nun zunächst eine längere Auslandsreise. Die hat er lange geplant. Aha?

Sind die jetzt alle gar Betrüger zu nennen?

[ 12 Uhr 18 ] - [ 1 Kommentar ]

22. Februar 2011

Das erste Ulf'sche Gesetz.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Meistens haben hinterher alle schon vorher gewußt.

Etwas seltsam, daß der Typ gerade jetzt damit hervorkommt. Doch sein Doktorvater kann ja gegebenenfalls bezeugen was da, wenn, zu bezeugen ist.

Doch- hätte man das verschweigen dürfen?

[ 15 Uhr 41 ] - [ 1 Kommentar ]

21. Februar 2011

Wie Guttenberg versucht, die Schmach zu minimieren.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Guttenberg bittet als neuestes die Universität Bayreuth darum, seinen Doktortitel zurückzunehmen. Fein aus gedacht, Herr Dr. strg+c... Ist die Uni denn ein Warenhaus, wo man nach belieben etwas zurückgeben kann?

Das Ziel dieses Manövers dürfte nicht ein Schuldeingeständnis sein. Eher will Guttenberg vermeiden, daß ihm der Titel aberkannt wird, was schmachvoller wäre als ihn zurückzugeben. Fein gedacht, Herr Minister und Dr. a.D., aber wenn sogar relativ einfache Geister wie ich auf diesen Gadanken kommen, dann tun das auch noch mehr.
q.e.d.

[ 22 Uhr 28 ] - [ 9 Kommentare ]

There is no head like Motörhead!

Kategorie: Verschiedenes

Ulf mit Motörhead-Shirt.

[ 20 Uhr 17 ] - [ 2 Kommentare ]

Statt Fernabfrage.

Kategorie: Vernetzt

Eine großartige (nur ein wenig nicht so billige) Telekommunikationsanlage hatte ich mir vor eineinhalb Jahren gekauft. Je länger ich das Gerät besitze, desto mehr weiß ich es zu schätzen. Ich dachte, die ganzen Funktionen nutze ich nie. Aber vieles stellt sich doch noch als nützlich heraus- zum Beispiel, daß der Anrufbeantworter mir die Nachrichten als E-Mail zustellt. Gerade, wenn ich dringende Anrufe erwarte, kann ich dann immer zurückrufen. Und brauche ich das nicht, mache ich es wieder aus. Nette Sache, das.

[ 11 Uhr 39 ] - [ 2 Kommentare ]

20. Februar 2011

Bruno sieht fern.

Kategorie: Vergangen

Fernseherhund.

Da kam gerade Werbung für eine Hautcreme. Verstehe das, wer will.

[ 21 Uhr 05 ] - [ 2 Kommentare ]

Die zu vergessende Revolution.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Über Theo Guttenbergs Beschiß bei seiner Doktorarbeit schreiben, twittern, bloggen alle. Gibt auch schon Verschwörungstheorien, die besagen, Gutti sollte kaltgestellt werden, da er ein US-Spion sein (*prust*). Hier kommt meine:

Immer, wenn für Freiheit demonstriert wird, besonders hierzulande, oder ein Skandal droht, kommen Typen wie Bin Laden aus der Mottenkiste. Dadurch, daß sich zumindest die Netzwelt fast ausschließlich mit dem Nachfahren der Raubritter beschäftigt, gehen die Meldungen zur demokratischen Revolution in den Staaten Nordafrikas und Arabiens ziemlich tief unter. Und damit auch die Tatsache, daß sich die westliche Welt, die sich sonst immer brüstet, die Achse des Terrors in die Freiheit zu bombardieren, einen Scheiß kümmert um die dortige Bewegung. Diese jedenfalls nicht unterstützt.

Fein gemacht, Kriegsminister. Dein Skandälchen lenkt prima ab. Sogar mich. Nur- wie lange?

[ 18 Uhr 28 ] - [ 3 Kommentare ]

19. Februar 2011

Meiner Liebsten Lieblingsfluch.

Kategorie: Kultur

Vorab: Übersetzen werde ich Euch das hier nicht. Das habe ich noch nie getan und ich werde es auch nie tun, aber wenn Ihr unbedingt wissen wollt, was

„Huere gopferdami siech!!!“

bedeutet, dann lernt gefälligst Schweizerdeutsch. wink



THX Sascha.rb (Inspiration)

[ 22 Uhr 56 ] - [ 2 Kommentare ]

Das Ding in der Zunge.

Kategorie: Verkohlt

Ich habe nichts gegen Piercings. Ich finde Piercings zwar mit wenigen Ausnahmen (Ohr, Nase und besonders ausgenommene Einzelausnahmen anderer Ausnahmen) nicht wirklich schön, besonders an Stellen, wo ich es gerne kuschelig habe . Aber das ist ja jedem sein eigenes Ding.

Auffallen tut mir eines: Hat jemand ein Zungenpiercing, dann ist wahrscheinlich, daß er irgendwann die Zunge herausstreckt und (meist mit den Lippen) daran herumspielt. Andere Piercings werden, wenn nicht gerade im Gesicht, sondern zB. im Intimbereich, nicht so freizügig vorgezeigt. Seltsam eigentlich.

Allerdings: Schmuck will man ja auch zeigen, und dazu ist die Zunge sicherlich am schlechtesten geeignet. Außerdem- verfangen sich da nicht Spaghetti und Sauerkraut darin? Und wenn beide an vergleichbarer Stelle Metall tragen, sei es Zunge, sei es ÄHEM*ZENSURSULA, dann finde ich die Vorstellung spaßig, daß sich die Partner verheddern könnten. Wie dokumentiert man das? „Zustand nach Trennung von Partner nach Klett-Effekt bei translingual angebrachtem Schmuck beidseits“?

[ 18 Uhr 39 ] - [ 3 Kommentare ]

Wie kulturell verkommen muß ein Volk sein, das über Mario Barth lachen kann?

Kategorie: Kultur

Meine Liebste hat gerne Geräuschkulisse. Zu Hause ist es Musik, und da Ollis Unterhaltungselektronik etwas ungewohnt für uns ist, ist es bei ihm der Fernseher. Er hat, anders als wir, sogar Kabel.

Mario Barth kam gestern abend auf irgendeinem von diesen vielen Sendern, und ein ganzer Sportplatz ganzes Stadion voll Menschen war zu ihm gepilgert. Ich kannte ihn ja nur dem Namen und der Funktion nach. Und ich fragte mich, was daran, was dieser Typ zusammenstammelte, komisch sein soll, daß da tausende von Menschen darüber lachen können.

Ich fand ihn, mit Verlaub, einfach nur doof.

[ 09 Uhr 35 ] - [ 5 Kommentare ]

18. Februar 2011

Bruno. Der Hund.

Kategorie: Vergangen

Olli ist im Krankenhaus für mehrere Untersuchungen. Da wir nur Ärger haben, wenn wir Bruno bei uns haben, haben wir uns also wieder in seiner Wohnung eingenistet und spielen Hundesitter.

Ich bin krankgeschrieben, die Schwarze Lady zickt wieder. Diesmal habe ich es aber recht früh bemerkt, und ich bin im Grunde besser drauf als bei der letzten Entlassung, nur war die Tendenz in die falsche Richtung. Nun ist Untätigkeit bei Depression nun grundverkehrt, und da kommt Bruno gerade richtig. Auch wenn er mir mit seinem Gerappel manches Mal auf die Nüsse geht (hat er ADHS?), er ist ein liebes Tier. Und mit ihm toben ist zwar anstrengend und mittlerweile manchmal auch schmerzhaft beim Zupacken (ist ein großer Hund geworden. Ein ganzer Kerl. Dank Chappi.) Auch eine Art Sport.

Mehrmals täglich mit dem Vieh raus schafft die Diszliplin.
Eigentlich läuft es ganz gut, und dank meines Doktors bin ich sicherlich bald wieder auf dem Damm. Nur nichts überstürzen. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels.

[ 17 Uhr 41 ] - [ 5 Kommentare ]

Abschreibung.

Kategorie: Vergangen

Nicht, daß ich Abschreiben gutheißen würde. Aber getan haben wir das bestimmt alle schon. Mein geliebter Lateinlehrer vermittelte nicht gerade Freude am Gallischen Krieg von Caesar. Ein bis zwei Kapitel aus diesem Machwerk der Selbstbeweihräucherung hätten sicherlich gereicht, doch wir wurden das gesamte Schuljahr mit diesem wahrlich ödesten lateinischen Werk gequält. Ich hatte keine Freude und schrieb bis auf zweimal in diesem Jahr sämtlichste Hausaufgaben bei meinem besten Freund ab.

In der Untersekunda schrieb mein Banknachbar bei den Mathearbeiten von mir ab. Er hätte sonst gnadenlos versagt. Heute ist er erfolgreicher Unternehmer. An mir liegt das sicherlich nicht. Obgleich ich in Mathe recht gut war. Ich selbst jedoch schummelte, von den erwähnten Lateinhausaufgaben in der Obertertia abgesehen, so gut wie nie. Mir war der Aufwand zu groß und der Rest schnurz.

Ich glaube, ich würde auf den Doktortitel verzichten. Wozu ist der schon nütze? biggrin

[ 12 Uhr 21 ] - [ 4 Kommentare ]

17. Februar 2011

Itsy Bitsy Teenie Weenie....

Kategorie: Verschiedenes

Ich geleitete meine Liebste in die Abteilung für Damenunterwäsche eines bekannten, insolventen KlauKaufhauses, als mir diese Bikinis ins Auge sprangen, welches sogleich zu schmerzen begann. Auch wenn die Kamera des HTC Tattoo die Bezeichnung Kamera nicht verdient, versuche ich Euch mal den Ausmaß des Schreckens vor Augen zu führen:

Entsetzliche Bikinis.

[ 22 Uhr 44 ] - [ 3 Kommentare ]

Doktor zu. Guttenberg.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ich mag zu Guttenberg nicht. Ich mochte ihn nie, diesen Gelheini. Ob die abgeschriebenen Stellen seiner „Doktorarbeit“ reichen werden für eine Bestätigung des Plagiatvorwurfs, weiß ich nicht. Aber daß die abgeschrieben Stellen nicht bei den üblichen Routinechecks aufgefallen sind, ist schon seltsam. Wofür braucht der Kalle-Theo überhaupt diesen Titel? Einer seiner Vorgänger war schlicht Maurer ohne Doktor. Mehr Kohle gibts dafür auch nicht. Und mehr Ansehen nur, wenns Schummeln nicht auffällt.

Übrigens bleibt er damit in bester Raubrittertradition, aus der sein Geschlecht stammt. Die Guttenberger waren nämlich Helfer des Raubritters Hans Thomas von Absberg. Ist also alles in Ordnung. Der darf das.

Und für Euch bin ich ab sofort Profieser Ulf Henning Schreiherr zu Hundeiker.

[ 17 Uhr 35 ] - [ 4 Kommentare ]

16. Februar 2011

Nichts wie weg hier!

Kategorie: Verschiedenes

Entschuldigen Sie,
Ist das der Zug nach Ulan Bator?
Ich muß mal eben da hin....

Fahrplan nach Ulan Bator (Mongolei)

[ 11 Uhr 28 ] - [ 4 Kommentare ]

15. Februar 2011

Zurückgewonnen- eine Feindin und einen Freund.

Kategorie: Verrueckt

Nun ja, auf die Schwarze Lady könnte ich ja liebend gerne verzichten, und Björn könnte es sicherlich auch. Aber sie und ihre fiesen Begleiterscheinungen samt einiger Fügungen sorgten dafür, daß wir uns im Herbst des Horrorjahres 2007 in der beschissensten Rehaklinik der Welt trafen, in der wir als lästige Fälle abgearbeitet und sonst nur verachtet wurden, wenn nicht gar fertiggemacht. Wir verstanden uns gut, der lange Schwule und der kleine bärtige Fettsack, und munterten uns in diesem Drecksloch nahe Bad Essen mit unseren Erinnerungen an unsere Zeit im Dschungel auf.

Wir verließen die Klinik beide vorzeitig. Am selben Tag. Er wurde von seinem Mann abgeholt, ich mit Tatütata.
Als ich nach der Intensivstation auch wieder von der Geschlossenen runter war, hielten wir den Kontakt. Bis seine Seele letztes Jahr, ausgerechnet passend zu Krokofantileins und meiner Hochzeit, schlapp machte. Seither war das so eine Sache. Keiner traute sich so recht. Aber nun geht es aufwärts. Zumindest in dieser Hinsicht. Und der Schwarzen Lady werde ich auch noch in Arsch treten!

[ 21 Uhr 48 ] - [ 5 Kommentare ]

Jedenfalls haben wir nun eine Putzfrau.

Kategorie: Verrueckt

Ich höre schon das Genöle: „Habt Ihr zu viel Geld? Das kann man doch selber machen! Das ist doch kein Ding!“
Zu viel Geld haben wir ganz sicher nicht, aber das, was ich durchs Nichtmehrrauchen spare reicht einigermaßen dafür.
Natürlich könnte man das auch selbst machen. Aber Putzen ist eine Tätigkeit, die uns beide überhaupt nicht erfreut. Im Gegenteil. Und wir beide müssen, da bekanntermaßen psychisch krank, auf unser Gemüt achten. Und so haben wir es jetzt schön ordentlich und können es auch noch genießen, da wir immer noch brauchbare Laune haben. Die Entlastung von solchem Dreck tut vor allem mir momentan recht gut, bin ich doch reichlich neben der Kappe. Die Schwarze Lady hat leichtes Spiel. Ich will das nicht mehr. Ich will meine Ruhe! Ich will einfach normal sein und leistungsfähig wie andere auch!
Dreckskrankheit, verkackte.

[ 20 Uhr 04 ] - [ 5 Kommentare ]

Dünnhäutig.

Kategorie: Verrueckt

Zur Zeit bin ich ziemlich dünnhäutig. Insgesamt bin ich ja schon seit drei Monaten nicht so toll zurecht mit meiner Depression. Aber die letzten Tage bin ich regelrecht empfindlich, was Stimmungen und Streß betrifft. Ich war der Auffassung, ungeheuer schlecht zu arbeiten und nur Mist zu verzapfen. Meine Chefin sah meine Arbeit weniger schlecht als ich- das ist schon verdächtig auf Schwarze Lady. Während dann eine Kollegin, die anmerkte, daß etwas weniger gut gelaufen war, damit einen Volltreffer landete, weil sie meine Sicht bestätigte.

Morgen habe ich frei. Ein Glück. Ich werde meinen Irrenarzt anrufen und einen Termin vereinbaren. Ich muß ja nicht wieder so lange warten, bis gar nichts mehr geht.

Ich könnte mir eine Kur vorstellen oder so.

Kur?!? Ich glaube, ich werde alt.

[ 16 Uhr 23 ] - [ 4 Kommentare ]

13. Februar 2011

Kann ich wieder gucken?

Kategorie: Kultur

Mein erklärter Fernseh-Haßling (oder was ist das Gegenteil von Liebling?) hat anscheinend gestern endlich versprochen, wenigstens diese heruntergekommene Gottschalk-Selbstinszenierungs-Show „Wetten Daß“ nicht mehr zu moderieren, nachdem sich in der Show davor jemand das Genick gebrochen hatte.

Hoffentlich ist dieser unsägliche verhinderte Priester (!) dann endlich weniger omnipräsent, seine Auftritte mit Kindern (!!) und Gummibärchen (!!!) haben mir den Konsum letzterer völlig verleidet.

Ob ich wieder wagen soll, einen Blick ins Programm zu werfen?

[ 11 Uhr 05 ] - [ 3 Kommentare ]

12. Februar 2011

Und was macht sie damit?

Kategorie: Vernetzt

Jetzt subventioniere ich meiner Liebsten ein neues Notebook, ein tolles Ding mit Riesendisplay. Und wat macht die damit? Läßt WINDOWS Wixa darauf laufen!


Krokofantileins neues Notebook.

[ 20 Uhr 31 ] - [ 6 Kommentare ]

10. Februar 2011

Liberty and justice for all. Wie auch immer das funktionieren soll, wenn der Klempner nicht weiß, wie herum er die Rohrzange halten muß.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

20.30 Uhr: Die Welt ist nach den Worten von US-Präsident Barack Obama Zeuge, wie in Ägypten Geschichte geschrieben wird. Zum Auftakt einer Rede im Bundesstaat Michigan sagte Obama am Donnerstag: "Amerika wird weiterhin alles tun, um einen geordneten und echten Übergang zur Demokratie in Ägypten zu unterstützen." (Käseblatt online vom 10.Februar 2011)

Klar, die Amis machen das schon. Die haben ja reichlich Erfahrung und Kompetenz, siehe Befreiung und Demokratisierung des Irak, siehe Befreiung und Demokratisierung von Afghanistan, siehe die äußerst demokratisch abgelaufene Wiederwahl von George Doublefuckyou Bush im Jahre 2004.

[ 21 Uhr 56 ] - [ 2 Kommentare ]

08. Februar 2011

Der Feuerkuchen ist noch nicht gebacken, der Salamander noch nicht reif!

Kategorie: Literarisch

Der Feuerkuchen ist noch nicht gebacken, der Salamander noch nicht reif!
Die Flammen züngeln um Dein Schwert aus Silber.
Doch Labsal zieret sich, gewaltig nehmen lassen ist ein ander Ding.

Dich und mich verzehrt die Flamme, die den Salamander nährt.
Der Feuerkuchen ist noch nicht gebacken, und die Labsal zieret sich,
Der Salamander noch nicht reif.

(Ulf Hundeiker, 8. Februar 2011)

[ 21 Uhr 47 ] - [ 3 Kommentare ]

07. Februar 2011

Drafi Deutscher ist auferstanden! Oder: Wohin mit der Leiche?

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Aber nur in meinen Träumen und auch dort nur kurz.
Meinen Träumen messe ich eigentlich nur wenig Bedeutung bei und denke nicht weiter darüber nach. Aber vergangene Nacht...

...saßen meine Liebste und ich, irgendwarum auch immer hintereinander, im Flugzeug auf einem Langstreckenflug. Sie hinter mir, und links neben ihr am Fenster saß ausgerechnet Drafi Deutscher. Keine Ahnung, wieso ausgerechnet Drafi, aber das war noch das geringste Problem, denn irgendwann stellten wir fest, daß er still und leise gestorben war. Und rätselten kurz, was denn nun das Bordpersonal tun werde mit der Leiche. Die Frage beschäftigt mich immer noch, denn auf langen Flügen kann so etwas ja schon mal passieren, und wenns über den Atlantik oder Pazifik oder so geht kann man ja meist nicht gut zwischenlanden, um den irgendwie in den Frachtraum zu packen. Und da sitzenlassen kann man ihn auch schlecht. Mich persönlich würde das zwar nicht besonders stören, Leichen tun nichts, außer in Filmen. Aber andere sehen das in der Regel anders, und noch diverse andere Dinge sprechen dagegen.

Wohin mit der Leiche?

[ 10 Uhr 35 ] - [ 1 Kommentar ]

06. Februar 2011

Politiker müssen schweres Trauma haben - diesmal: Kristina Schröder, CDU.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Was haben wir Pflegenden diesen PolitikerInnen eigentlich angetan? Nachdem neulich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihren Ansichten gleichsam forderte, das Niveau in der Kranken- und Altenpflege deutlich zu senken und ungelernte Hartz-IV-Empfänger sozusagen in die Pflege zu entsorgen, kommt jetzt die (buchstäbliche) Familien-, Gesundheit- und Senioren und Wattweißichministerin auf derart dämliche Ideen. Wahrscheinlich saugt sie der Braten in der Röhre aus, anders kann ich mir das hier nicht erklären.


„Gerade solche aus bildungsfernen Schichten, die wegen schlechter Zeugnisse den Einstieg nicht geschafft hätten“, könnten in Pflegeberufen unterkommen, sagte Schröder. Wer sich als Pflegehelfer bewähre, solle künftig „unabhängig von den Schulnoten die Chance erhalten, sich zum Altenpfleger weiterbilden zu lassen“.


Da sieht man mal wieder, was dieses Gesocks von uns hält. Ich fasse das jedenfalls als Beleidigung meinereiner und meines Berufsstandes auf.
Bäh.

### Update ###
Fax an die Ministerin, auch wenns nichts bringen wird:

Sehr geehrte Frau Ministerin Schöder,

Ich weiß nicht, was wir Pflegenden Ihnen angetan haben, dass Sie unseren Berufsstand derart gering schätzen. Ihren Äußerungen zufolge meinen Sie, zum Pflegeberuf reiche ein absolut unterirdischer Intelligenzquotient. Das finde ich extrem unfair, da wir Pflegenden seit Jahrzehnten danach streben, die Qualität unserer Arbeit zu maximieren.

Mit Ihren Bestrebungen torpedieren Sie genau das. Wir professionellen Pflegekräfte werden künftig wohl vollauf ausgelastet sein damit, auf die von Ihnen in die Pflege geschaufelten Kräfte aufzupassen, um zumindest das schlimmste zu verhindern.

Sie jedoch wird das nicht betreffen, denn Sie werden sich jederzeit einen Stab an Vollprofis leisten können.

Mit verärgerten Grüßen
Ulf Hundeiker, Krankenpfleger, Praxisanleiter

[ 15 Uhr 30 ] - [ 6 Kommentare ]

Was mache ich, wenn ich ein Monster pflegen muß?

Kategorie: Vergangen

Auch Monster brauchen mal Pflege. Ich hatte etliche mit Blutgruppentätowierung, deren genauere Geschichte ich nicht kannte. Ich habe auch meist nicht gefragt. Da waren aktive Nazi-Skinheads bei und ein höheres Tier aus dem Reichssicherheitshauptamt, der Terrorzentrale der Nazis. Und Pr****er, der sogar mal suspendiert worden war, weil er M*******r vergew***igt hatte. Letztere Individuen bzw. deren Sorte (kommen in der Tat schon mal vor) und auch Mubarak, der demnächst angeblich Gesundheitsurlaub in Heidelberg machen soll, sind nicht gerade diejenigen, um die sich die Pflegenden reißen. Aber auch wenn es manchmal schwer zu glauben ist, auch dies sind Menschen, und ich habe einen Auftrag auszuführen, und der heißt nicht verurteilen und richten.

Dienst nach Vorschrift. Liebevoll kann ich da nicht mehr sein.
Dienst nach Vorschrift. Mehr würde nicht nur mir sehr schwer fallen.

[ 11 Uhr 54 ] - [ 1 Kommentar ]

Der Sonntagskuchen.

Kategorie: Vernetzt

Eigentlich bin ich nicht so der Kuchenesser, aber diese Törtchen und Küchlein sehen so recht nach meinem Geschmack aus. ich hoffe, die sind so lecker wie sie aussehen! Kuchen besuchen

[ 09 Uhr 52 ] - [ Noch kein Kommentar ]

05. Februar 2011

Ich weiß nicht, ob ich wirklich gut bin.

Kategorie: Vergangen

Bin ich ein guter Krankenpfleger? Schwer zu sagen, denn: Schließlich gibt es mehr als nur einen Maßstab.
Fachlich betrachtet habe ich einiges an Wissen und kann dieses auch vermitteln.

Aber: Ich habe oft Probleme, mich zu konzentrieren. Danke, Schwarze Lady, Du blöde Kuh! Weshalb ich gelegentlich, also ziemlich oft, Dinge vergesse, vor allem organisatorisches und bürokratisches.

Aber ich bin glaube ich ein netter Mensch. Doe PatientInnen lieben es, wenn jemand auch mal die Situation mit einem SCherz entkrampf.

Jeder arbeitet so, wie er es am besten kann. Denke ich. Ich kann nicht viel. Aber das mache ich dann richtig.

[ 11 Uhr 30 ] - [ 5 Kommentare ]

04. Februar 2011

Der Winter in der Seele.

Kategorie: Verrueckt

Zur Zeit lebe ich nicht so einfach herum wie sonst. Der Winter hat sich auch in meine Seele geschlichen und friert die Gelenke meiner Gedanken steif. Immer wieder vor Dienstschluß, quäle ich mich mit den Gedanken: Was habe ich diesmal alles vergessen, was habe ich schlecht ausgeführt? Wird die andere Schicht, die meinen Bereich übernimmt, sehr sauer sein?

Sollte tatsächlich mal etwas angemerkt werden, sehe ich mich bestätigt. Sagen die anderen nichts aber auch: Die wollen mich ja nur schonen, damit ich nicht noch depressiver werde. Oder aber sie haben es mit mir schon ganz aufgegeben und sehen einfach zu, daß sie meinen Mist nacharbeiten.

Liebe Schwarze Lady, das kannst Du ganz toll, mich niedermachen. Ich fühle mich zum Schichtwechsel manchmal wie ein Versager.

Und die Wahrheit? Ich bin schon sehr vergeßlich und etwas chaotisch. Aber grundsätzliche Anmerkungen in MitarbeiterInnengesprächen fallen eher moderat aus.
Komme ich nach Hause zu meiner Liebsten, dann verpißt sich die Schwarze Lady, und ich komme wieder selbst zum Vorschein.

Es ist noch lange nicht vorbei. Aber ich muß nicht wieder „rein“, ich bin recht stabil und komme mit dem Leben einigermaßen klar.

Dumm nur, daß diese blöde Dame in Schwarz immer wieder mein Getriebe versandet.

[ 16 Uhr 22 ] - [ 5 Kommentare ]

03. Februar 2011

Paracetamol - die Leber-Laus.

Kategorie: Vergangen

Nichts ist nur harmlos.
Ich kannte ihn schon vom letzten Mal bei uns. Er war Alkoholiker, hatte seine Limonade mit Schnaps verlängert, aber ich hatte es dennoch bemerkt. Den üblichen Vortrag über Leberzirrhose, elendes Verrecken und Möglichkeiten, sich helfen zu lassen, gehalten. Mehr kann ich da
Den Rest lesen ]

[ 17 Uhr 17 ] - [ 5 Kommentare ]

02. Februar 2011

Ernüchternd.

Kategorie: Vergangen

Unsere Onkologen machen ihre Fortbildungsveranstaltungen immer hochinteressant. Sogar ich mit meinen Konzentrationsschwierigkeiten bleibe eineinhalb Stunden bei der Sache.

Heute war das Bronchialkarzinom („Lungenkrebs“) dran. Eine extrem ernüchternde Veranstaltung. Der Doc verzichtete auf gruselige Bilder und lieferte gruselige Fakten und gruselige Zahlen.

Bin ich froh habe ich aufgehört mit Rauchen!

[ 18 Uhr 41 ] - [ 1 Kommentar ]