Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

29. November 2009

Auf dem Schreihnachtsmarkt.

Kategorie: Verschiedenes

Mein geliebtes Krokofantilein wollte hin. "OHNE MICH!", kreischte ich. Meine Liebe zu Weihnachtsmärkten ist ja bekannt. Aber ich bin ja nicht mehr allein, mein geliebtes Krokofantilein wollte so gerne, es ist, wie der Brutzler schon richtig bemerkt, der erste Advent. Also bekam ich Lust.

Es reicht jetzt auch wieder für die nächsten Jahre. :-/

Das Gewühle und Gedränge wurde uns sehr ungemütlich, und die Hälfte aller BesucherInnen hatte eine furchtbare Glühweinfahne. Sowieso ist mir unerklärlich, wie man das Zeug trinken kann. Guter Wein wird so verkauft. Also kommt da wohl der Schrott rein, zuzüglich Schnaps und irgendwelche fiesen Aromastoffe aus Holzminden, damit man es nicht merkt. Naja, die Reibekuchen waren lecker, und ein Schlüsselbrett haben wir erworben.

Krokofantilein und Ulf sein Schlüsselbrett.
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[ 19 Uhr 48 ] - [ ]

28. November 2009

Dies ist kein Karamellbonbon.

Kategorie: Vergangen

Sondern der Brocken, den ich soeben aus meines geliebten Krokofantileins anderem Ohr gepopelt habe.

Ceruminalpfopf Nummer 2

@SuMu: jetzt zufrieden? biggrin

[ 20 Uhr 26 ] - [ 9 Kommentare ]

Unser Ohrenschmalz bei Wikipedia.

Kategorie: Vernetzt

Damit die Menschheit etwas davon hat, daß das Ohr meiner Liebsten verstopft war, habe ich in der deutsch- und in der englischsprachigen Wikipedia das Bild des Pfropfens an passender Stelle eingefügt. Damit die Menschen eine Vorstellung bekommen, wie so etwas aussieht. Sieht man ja nicht alle Tage, der Ohrenarzt schmeißt sowas ja gerne weg biggrin

[ 04 Uhr 59 ] - [ 10 Kommentare ]

27. November 2009

Didi, der Doppelgänger.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Daß PolitikerInnen einfach so ausgetauscht werden können von einem Ressort zum nächsten zeigt mal wieder, wie viel Qualifikationen man für sein Ministeramt braucht. Nämlich gar keine.

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[ 17 Uhr 37 ] - [ 2 Kommentare ]

Hypochondrie. Echt nicht komisch.

Kategorie: Verrueckt

"Herr Professor, der Hypochonder aus Zimmer 309 ist heute Nacht gestorben!"
"Na, jetzt übertreibt er aber...."


So wirklich lachen kann ich darüber nicht. Hypochondrie sorgt für ganz erheblichen Leidensdruck beim Betroffenen. Denn in der Regel ist er überzeugt, richtig fiese Krankheiten wie Krebs zu haben und bald sterben zu müssen- das fühlt sich nicht gut an, im Gegenteil. Der- oder diejenige hat große Angst. So, als sei er richtig krank. Im Prinzip ist das auch so, allerdings nicht körperlich, sondern psychisch. Der ICD10-Diagnosecode dafür ist F45.2, es ist also eine anerkannte psychische Krankheit.
F45.2 Hypochondrische Störung
Vorherrschendes Kennzeichen ist eine beharrliche Beschäftigung mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schweren und fortschreitenden körperlichen Krankheiten zu leiden. Die Patienten manifestieren anhaltende körperliche Beschwerden oder anhaltende Beschäftigung mit ihren körperlichen Phänomenen. Normale oder allgemeine Körperwahrnehmungen und Symptome werden von dem betreffenden Patienten oft als abnorm und belastend interpretiert und die Aufmerksamkeit meist auf nur ein oder zwei Organe oder Organsysteme des Körpers fokussiert. Depression und Angst finden sich häufig und können dann zusätzliche Diagnosen rechtfertigen.


Betroffene Prominente sind z.B. mein geliebtes Krokofantilein. Die macht das alles andere als zum Spaß. Sie leidet extrem darunter und wäre diesen Mist liebend gerne los. Aber das ist leider nicht so einfach.

Mehr Verständnis würde aber schon viel bringen.

[ 11 Uhr 16 ] - [ 2 Kommentare ]

26. November 2009

Wider den Abmahnwahn. Bitte mitmachen.

Kategorie: Vernetzt

Bitte unterzeichnet wie ich die folgende Petition an den Bundestag!

Ich selbst bin vor etlichen Jahren Opfer einer solchen Abmahnung geworden. Zu Unrecht, denke ich, aber ich war eingeschüchtert und hatte Angst, zumal ich damals (2002) gerade wieder Depression hatte. Und zahlte einige hundert Euro an die Abzocker.

Die Petition besagt,daß wenn der Grund der Abmahnung fristgerecht beseitigt wird, keine Kosten für das Abmahnopfer anfallen. Finde ich die moralisch bessere Version.

Weitere Aufrufende BloggerInnen:
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[ 14 Uhr 47 ] - [ Noch kein Kommentar ]

25. November 2009

Der Krankenpfleger im Haus erspart den Arzt

Kategorie: Vergangen

Ich habe seit vorgestern einen Pfropf im linken Ohr. Da hat mir Ulfs Vater gestern ins Ohr geleuchtet, und dies bestätigt, dass sich ein Pfropf in meinem Ohr befindet, und hinten dran seis geschwollen...
Ich hatte das auch früher gelegentlich und musste zum Onkel Doc, mir die Ohren ausspülen lassen.
Pfleger Ulf hat sich dann auf den Weg zur Apotheke gemacht, und die nötigen Utensilien (Spritzen und Nierenschale) erworben und sich ans Werk gemacht...
Zuerst rührte sich nichts, der Pfropf wollte nicht kommen, sass fest.
Nach dem dritten Anlauf bröckelte der Pfropf so langsam raus.
Und plötzlich machte es flutsch, und ein riesen Teil kam raus smile
Und ich hab mir somit den Gang zum Arzt geschenkt smile Danke, Ulf Ich liebe Dich :-*


Ohrenschmalz

[ 16 Uhr 50 ] - [ 9 Kommentare ]

Kein Magazin.

Kategorie: Verschiedenes

Ich finde ja die Nespressomaschine meines geliebten Krokofantileins großartig praktisch. Auch wenn die Kapseln verdammt teuer sind. Zwar bleibt mein perfekt gekochter Kaffee das Optimum, aber das Ding produziert bei gewaltiger Geschwindigkeit recht guten Kaffee.

Was mich aber doch etwas nervt: Man muß für jeden Pott eine neue Kapsel reintun.
Nespressomaschine

Da fehlt mir so ein Hebel und ein Magazin wie beim Repetiergewehr. Einmal durchladen, Alte Kapsel auswerfen, neue automatisch rein. Dat wär geil!

[ 12 Uhr 07 ] - [ 2 Kommentare ]

Ihr habt Euch zu viel von Osamabaracke Barack Obama versprochen.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Alles wird anders, dachtet Ihr. Alles wird besser, dachtet Ihr. Mehr Frieden, dachtet Ihr. Er bekam den Friedensnobelpreis.

Nun zeigt er seine wahre Fratze und verweigert den Beitritt zur Konvention gegen Landminen.




Humanitäre Aspekte bei Wikipedia
landmine.de (mit Protestmöglichkeiten gegen das Dreckszeug)
Landminen bei Unicef
Und bei terre des hommes
Tagesschau

Aktuell 16:00 Uhr: Unserer größten Lokalzeitung "Westfälische Nachrichten" war das bislang keine Meldung wert. Dafür scheint der schweinegrippekranke Fernsehproll Oliver Pocher interessanter zu sein...

WN 25.11.2009 um 16:00 Uhr

Aktuell 17:00 Uhr: Immerhin ist der Pocher jetzt weg nach meinem Meckerkommentar dort. Aber von der Osamabaracke und den Landminen ist da noch nix...
Aktuell 18:00 Uhr: Schweinegrippepocher ist wieder dort, wo er war, und die Minen haben die WN immer noch nicht bemerkt...
Aktuell 23:00 Uhr: ENDLICH haben sie es bemerkt!

Mein Kommentar dazu:
Bißken spät...
...aber immerhin: Es gibt doch noch wichtige Meldungen in dieser Zeitung.


Mal gucken, wann der zensiert gelöscht wird biggrin

[ 08 Uhr 11 ] - [ 2 Kommentare ]

23. November 2009

Ich habe jetzt Hair Extensions!

Kategorie: Verschiedenes

Ich war mit meiner Frisur nicht mehr zufrieden- meine Haare sind zu kurz.

Ulf mit Hair Extensions

[ 17 Uhr 37 ] - [ 4 Kommentare ]

Versuchte Suche.

Kategorie: Vernetzt

Ich checke meine Statistiken ja nur sehr sporadisch. Und immer wieder erstaunt mich, wie die Leute bei mir landen:

Die mit Abstand meisten suchen nach einer Anleitung, richtig Kaffee zu kochen. Mit diversen Suchbegriffskombinationen. Na gut, da habe ich ja auch den entsprechenden Artikel dazu, und richtig guten Kaffee zu trinken erfreut ja des Menschen Herz.

Masematte Rotkäppchen kommt auch vor, auch das kann ich anbieten. Wikinger ebenso wie auch Rotwein mit Ei als Kräftigungsmittel.

Aber warum sucht alle Welt scheiße, scheisse, scheiß, ankacken und solches Zeug?!? Gut, ich schreibe zwar darüber, weil es nunmal zu meinem Beruf gehört. Aber bei Guhgl lande ich da nicht gerade ganz weit vorne, was bedeutet, daß diejenigen wirklich intensiv suchen.

[ 14 Uhr 50 ] - [ 3 Kommentare ]

Hundehochzeit.

Kategorie: Vergangen

Mein geliebtes Krokofantilein beschäftigt sich seit eben gerade mit GIMP (Bildbearbeitung). Hier das Erstlingswerk biggrin

Hundehochzeit.

[ 05 Uhr 39 ] - [ ]

22. November 2009

3Sat im Jenseitswahn.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Mail an 3SAT neues@3sat.de :

Tach.

Ich bezahle meine Rundfunkgebühren brav, um das versprochene Programm mit Bildungsauftrag mitzufinanzieren. Was ich jedoch nicht akzeptiere ist, daß mein sauer verdientes Geld auch für parapsychologischen Blödsinn ausgegeben wird.

Den Beitrag "Transkommunikation - Kommunikation mit dem Jenseits" zähle ich eindeutig dazu. Daß dieser Vogel- und "Jenseits"stimmen"forscher" an Wahnvorstellungen leidet, ist traurig genug. Noch trauriger aber ist, daß diese offensichtlichen Hirngespinste unkritisch als Bildung und Wissenschaft verkauft werden und damit Sendezeit und ziemlich viel Geld, welches anderweitig besser angelegt wäre, verplempert wird.

Grüße

Ulf Hundeiker


Filmbeitrag hier.

Artikel auch im Freitag publiziert.

[ 18 Uhr 03 ] - [ 1 Kommentar ]

21. November 2009

Ich habe das so gelernt.

Kategorie: Vergangen

"Ich habe das so gelernt" bzw. "Ich habe gelernt, daß..." heißt nichts anders als: "Ich habe weder darüber nachgedacht noch es verstanden."

[ 12 Uhr 46 ] - [ 4 Kommentare ]

Lightscribe unter Ubuntu 64-Bit- ein K(r)ampf, der sich lohnt.

Kategorie: Vernetzt

Ich muß ja gerne das beste haben. Mein neuer Rechner hat eine 64-Bit-Architektur, also kommt da auch von Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) die 64-Bit-Varante drauf. Außerdem ist der Brenner Lightscribe-tauglich, das bedeutet, ich kann damit die Rohlinge auch noch beschriften. Dazu kommen diese andersrum herein als zum Brennen, Beschriftungssoftware starten und beschriften.

Wenn da nicht diese 64-Bit-Architektur wäre- beim Installieren gibt es erstmal nur Fehlermeldungen. Aber Hartnäckigkeit zahlt sich aus, denn es gibt auch dafür eine Lösung.

https://help.ubuntu.com/community/LightScribe

Ist etwas fummeliger als gewohnt, aber es funzt:

Installations-CD Ubuntu 9.10 Karmic Koala 32-Bit

(Installations-CD für Missionszwecke)

[ 08 Uhr 33 ] - [ Noch kein Kommentar ]

....es .....

Kategorie: Verrueckt


ich will es tun, ich möchte tanzen, wie es mir gefällt...
Ich möchte das tun, wo ich gerne tun würde....
Ich stell es mir immer wieder vor, wie es ist, wie es sich anfühlt....
Doch etwas hält mich zurück, ist stärker als ich
und mein Wille...
es zwingt mich, innezuhalten,
es zwingt mich in die Knie...
versuche es zu überwinden,
doch ist es noch stärker als ich,
es bestimmt über mich,
bremst mich...
ich gebe auf,
hab diesen Kampf verloren....
by Kroko 20.11.09

[ 06 Uhr 00 ] - [ 2 Kommentare ]

20. November 2009

Beim Irrenarzt.

Kategorie: Verrueckt

Mein Psychiater sagt, seit Mitte Oktober platzen die psychiatrischen Praxen mal wieder aus allen Nähten. Passende Jahreszeit, ich solle mal aus dem Fenster gucken. Kein Wunder, daß es mir wieder nicht so gut ginge. Das sei die letzten Jahre schon so gewesen. Und ich hätte doch Strategien entwickelt...

In der Tat. Die letzte Zeit hat die Schwarze Lady wieder mal reichlich an mir gezuppelt, auch wenn sie mich nicht in den Würgegriff bekommen hatte bisher. Ich hatte einen Routinetermin bei meinem besten Psychiater aller Zeiten. Und der erinnerte mich daran, daß ich sehr empfindlich auf die Jahreszeit reagiere. Zu wenig Sonne, zu wenig Wärme. Wenn ich reich wäre, würde ich die Monate Oktober bis Februar einschließlich auf La Gomera verbringen.

Keine Sonne, keine Wärme? Ich sollte doch mal wieder regelmäßiger in die Sauna und unter den Asitoaster gehen. Klingt schräg, aber es hilft recht gut. Sogar geschlafen habe ich wieder etwas weniger schlecht.
Mens sana in campari soda corpore sano- kein Allheilmittel. Aber etwas für sich und seinen Körper samt Wohlbefinden zu tun tut gut.

Es geht mir wieder besser.

[ 12 Uhr 35 ] - [ 4 Kommentare ]

Schöner wohnen. Schöner kacken.

Kategorie: Verschiedenes

Britt vom Kackblog hat das Teil entdeckt. Und wir wollten es haben- die coolste Klobürste der Welt!

Klobürste Totenschädel

[ 10 Uhr 57 ] - [ 7 Kommentare ]

19. November 2009

Braune Esoterik.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Faszinierend ist immer wieder, daß, je idiotischer eine Verschwörungsweltanschauung (Verschwörungstheorie mag ich es nicht nennen, für eine echte Theorie fehlt jegliche Grundlage) ist, desto überzeugter deren AnhängerInnen sind. Wenn man diesen versucht, mit Logik und Menschenverstand zu kommen, setzt der Umberto-Eco-Mechanismus ein: im 10. Kapitel seines Romanes "Das Foucaultsche Pendel" beschreibt er sehr treffend den Typus des Irren, der "immer wieder die Templer aus dem Hut zieht". Was diese Irren in der Tat auch tun. Und die Freimaurer. Und die Illuminaten. Und. Und. Und.

Als ich einmal, einige Jahre nach Erscheinen und Lesen des genannten Werkes, von Jan Udo Holey, damals besser bekannt als Jan van Helsing, "Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert" kurzzeitig geliehen bekam (damals noch legal) lachte ich mich erstmal kaputt. Er hatte fast alles bei Eco abgeschrieben und noch mit einer tüchtigen Dosis braunen Durchfalls gewürzt. Nur- es schien tatsächlich ernst gemeint zu sein.

In der Szene gurken noch andere fragwürdige Gestalten herum, Jo Conrad und wie sie alle heißen. Sie propagieren einen unglaublichen Mist, den ich hier nicht wiedergeben möchte. Außer, daß wie üblich die Juden an allem Schuld sind (weshalb Textpassagen geschwärzt werden), gibt es Außerirdische, Reptilienmenschen, die Welt ist hohl und herinnen leben drei Millionen Reichsdeutsche und all son Zeugs. Die Gläubigen verweisen gerne auf die "fundierten Quellenangaben", welche in erster Linie belegen, daß einer vom anderen abschreibt. Inclusive der Fälschungen, auf die er hereingefallen ist (oder die gar von ihm selbst verzapft wurden).

Sind die Autoren arme Irre oder gewiefte Betrüger (oder beides)?

Und warum, warum um alles in der Welt gibt es genug Schwachmaten, die darauf abfahren, obwohl jegliche Logik verbietet, das Zeug ernst zu nehmen?

[ 14 Uhr 03 ] - [ 3 Kommentare ]

Keine Kacke. Blut. Darmkrebs.

Kategorie: Vergangen

Dies hier ist zwar der Eimer eines sogenannten Nachtstuhles samt Inhalt. Doch der Inhalt ist keineswegs Kot. Sondern Blut, welches aus einem ulzerierenden Colon-CA (geschwüriger Dickdarmkrebs) an der Rechten Flexur (rechts, wo der Darm eine Kurve macht) herauskam. Nicht zum ersten Mal. Riecht auch nicht gut.

Blut von Darmkrebs.

[ 01 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]

18. November 2009

Ich bin Beta-Tester: Google Wave.

Kategorie: Vernetzt

h3ir hat mich eingeladen. Ich bin jetzt Betatester für Google Wave. Mal was neues, Betatester zu sein. Aber was mache ich jetzt daraus? Ich habe bisher noch nicht raus, was die Googlewelle nun überhaupt bewirkt, bezweckt oder kann. Selbst den Wikipediaartikel darüber zu verstehen bin ich zu doof. Hilfe!

[ 18 Uhr 02 ] - [ 6 Kommentare ]

Neues Spielzeug.

Kategorie: Vernetzt

Nachdem mein letztes Notebook vor einigen Tagen den Geist aufgab, indem die Displaybeleuchtung abkackte (zum Glück hatte ich gerade die Daten gesichert!) habe ich mit Olli ein neues solches erworben, billiger und viel besser als das alte. Und als allererstes Windoof Wixer von der Platte geputzt und ein RICHTIGES Betriebssystem installiert. Ubuntu 9.10 64 Bit. So läßt es sich leben. Auch wenn es erstmal beim Installieren etwas gehakt hat.

Ulfs neues Notebook  <img src="https://weblog.hundeiker.de/nucleus/plugins/emoticons/default/icon_smile.gif" alt="smile" />

[ 14 Uhr 53 ] - [ 6 Kommentare ]

16. November 2009

2012: Davon geht die Welt nicht unter....

Kategorie: Kultur

Seit diesem Wochenende füllt Roland Emmerich wieder die Kinosäle mit Vernichtung. Was ein häßlicher Mann aus Braunau am Inn mit seinen Kumpels vor siebzig Jahren in der Realität nicht vollenden konnte, tut er immer wieder und wieder auf der Leinwand: Er läßt die Welt untergehen. Alle Jahre wieder. Die Ursachen sind verschieden. Diesmal ist es der Maya-Kalender, der 2012 zu Ende geht, weshalb die Welt dann auch das Gleiche tut. Seltsam nur, daß andere Kalender jedes Jahr am 31.12. zu Ende gehen und die Welt trotzdem noch steht. Naja, das Kalenderende ist für mich, seit ich meine Termine elektronisch verwalte, auch kein Untergang mehr.

Was diese teutonische Zerstörungswut verursacht, die der Stuttgarter Emmerich mit schwäbischer Gründlichkeit in Szene setzt, will ich lieber nicht wissen. Mein Vater sagt immer, wer nicht durch Positives auffallen kann, fällt eben dadurch auf, daß er etwas kaputtmacht.

Ich werde 2012 nicht sehen. Ich brauche mein Gehirn noch.

[ 21 Uhr 14 ] - [ 4 Kommentare ]

Kackweck.

Kategorie: Verschiedenes

Kackweck.
Schweizer Backware.

[ 05 Uhr 37 ] - [ 9 Kommentare ]

14. November 2009

Weltuntergang: Wir werden alle sterben.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Kaum ging der LHC im CERN in Genf in Betrieb, traten die Verschwörungsfatalologen auf den Plan und prophezeihten schwarze Löcher und damit den Weltuntergang. Stattdessen wurde das Teil erstmal wieder heruntergefahren, nachdem ein Stück Baguette das empfindliche Kühlsystem durcheinanderbrachte.

Mittlerweile läuft das Teil zwar wieder an, aber die Propheten haben schon wieder etwas neues gefunden: DESY.
Jetzt haben Verschwörungsgläubige auch DESY aufs Korn genommen, und passend zum Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag, 7.11.2009, wurde letzte Woche ein anonymes Flugblatt an Anwohner verteilt. Darin wird aus dem Grundlagenforschungszentrum DESY ein gefährliches “Atomforschungszentrum” und aus dem XFEL eine “Nuklearwaffe”. Das Ziel? Per tödlicher Strahlung “Gewinne” machen, und zwar “auf Kosten [der] Gesundheit” von Hamburg und Umgebung. Das Ganze als “Geheim-Wissenschaft” mit Hang zum “Okkultismus”. In einem der besten Sätze des nahezu satirischen Textes gehen “iranische oder als Südkoreaner getarnte nordkoreanische Atomwissenschaftler” bei DESY ein und aus. Die Gefahren werden von der “DESY Propagandaabteilung” selbstverständlich “vertuscht”.

Da sind ja die Zeugen Jehovas fortschrittlicher: Die haben es seit dem letzten verpaßten Weltuntergang von 1975 vermieden, neue Untergänge zu datieren. Dies haben endlos viele andere auch schon vergebens versucht. Im Augenblick sind trotz der ganzen bisher nicht eingetroffenen Erwartungen auch noch die Maya angesagt (2012, weil da hört deren Kalender auf, und die mußten ja garantiert genau und besser als alle anderen Propheten wissen, wann dat nu is mit die Weltuntergang).

Wißt Ihr was? Ist mir doch scheißegal, wann die Welt untergeht. Morgen, nächstes Jahr, 2012, niemals.... Erstmal lebe ich, und daran ändert kein Weltuntergang der Welt etwas. Irgendwann sterben wir alle mal. Bis dahin aber wird gelebt. Wozu soll ich mir den Kopf zerbrechen, wie lange?

[ 19 Uhr 45 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Geh doch in die Schweiz, da verdienst Du viel besser.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Das haben mir viele geraten, als ich von meiner damals neuen Beziehung zu meinem geliebten Krokofantilein erzählte.

Besser verdienen tut man da als Pflegekraft in der Tat, deutlich besser. Was alle aber außer Acht lassen ist, daß die Schweiz gleichzeitig ein derart teures Pflaster ist, daß der Zugewinn an Einkommen mehr als aufgefressen wird. So wirkt Krokofantileins Rente für deutsche Verhältnisse fürstlich. Daß aber ein völlig vergammeltes Loch, nach meiner Meinung kaum bewohnbar, schon fünfhundert Franken kostet (etwa 350 €) und so, die Krankenversicherung in Sachen Zähne NICHTS bezahlt und so....
So ist es deutlich günstiger, daß sie hierher gezogen ist. Hier kann man von der Rente wenigstens ein bißken wat einkaufen.

[ 14 Uhr 20 ] - [ Noch kein Kommentar ]

13. November 2009

Lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, nicht ein Mensch, wenn man sich nicht kennt. (Titus Maccius Plautus)

Ich bin immer wieder beeindruckt, wieviel Energie und Geisteskraft der Mensch darauf verwendet, seinen Artgenossen Leid zuzufügen. Wo andere Lebewesen eine Grenze haben, beginnt es für die angebliche Krone der Schöpfung erst interessant zu werden. Die sadistische Kreativität ist geradezu unbeschreiblich in ihrer Grenzenlosigkeit. Einen Vorteil für die Entwicklung sollte es jedenfalls nicht darstellen, im Stande zu sein, Artgenossen unnötige Schmerzen zuzufügen.

Folter. Auch "weiße" Folter. Nach meiner Kenntnis ist kein weiteres Lebewesen zu solcher in der Lage. Zu Zeiten des "peinlichen Verhörs" war dies schon beeindruckend. Doch noch heute, wo man meinen sollte, die Menschheit sei einen Schritt weiter und gescheiter, sind die Ausmaße gruselig. Zum Beispiel erzählte unser persischstämmiger Urologiedozent einst, daß er ehrenamtlich Folteropfer behantelte. Denen man zum Beispiel einen Glasstab in die Harnröhre geschoben hatte. Dann mit dem Hammer drauf. Danach nie wieder schmerzfrei pinkeln. Oder das mit Hilfe der USA an die Macht gekommene Pinochet-Folterregime- Kinder foltern, um die Eltern zu quälen. Und viel sexualisiertes, worauf ich hier aus Rücksicht auf einige Personen lieber nicht eingehe.

Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
Nein.
Wölfe foltern nicht.

[ 17 Uhr 12 ] - [ 3 Kommentare ]

Winterthur abgewickelt.

Kategorie: Verschiedenes

Umschlag mit Schlüssel für den Ex-Vermieter
Des Vermieters Schlüssel gehen an ihn zurück. Wir werden niemals mehr wieder hierher kommen.

Die einzige noch verbleibende Verbindung meines geliebten Krokofantileins in die Schweiz ist ihre Rente. Sonst ist jetzt alles weg.
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[ 14 Uhr 02 ] - [ 4 Kommentare ]

12. November 2009

Initiative Pro Bahn: Wer keine Ahnung hat, sollte einfach mal Schweigen ist Gold.

Kategorie: Verrueckt

Die Bahnfahrer-Vereinigung Pro Bahn mag, was die Vertretung der Kundeninteressen betrifft, durchaus qualifiziert sein. Doch die Äußerungen zu dem jetzt auf der Schiene zu Tode gekommenen Torwart Robert Enke zeigen, daß die dort Verantwortlichen nicht fähig
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[ 13 Uhr 27 ] - [ 9 Kommentare ]

10. November 2009

Protokollarisches.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wenn von irgendwelchen Staaten die Oberchefs und Präsidenten andere Länder besuchen, dann spielt dort immer eine Militärkapelle die Nationalhymne und die Heinis vom Wachbataillon stehen und hampeln stramm. Immer mit Militär. Doof. Wäre ich auf Staatsbesuch, dann fände ich ein Kammerorchester mit vernünftiger Musik angenehmer. Und ohne militärische Präsenz. Friedlicher eben.
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[ 17 Uhr 26 ] - [ 2 Kommentare ]

07. November 2009

Verdammt neugierig.

Kategorie: Verrueckt

Neugierig ist der Chefarzt. nicht nur den Inhalt unserer Taschen will er kennenlernem, nun ist auch die Hausapotheke dran. Na gut, wir können ohnehin gerade nicht schlafen:

Die Apotheke von Ulf und Krokofantilein

Nicht über die Menge erschrecken: Wir sind zu zweit!

Die Kanalratten in der Kanalstraße dürften die glücklichsten von Münster sein. biggrin

[ 01 Uhr 04 ] - [ 5 Kommentare ]

06. November 2009

Beutelschneider.

Kategorie: Vergangen

Der Chefarzt guckt in seine Kitteltaschen. Ich auch:

Ulfs Kasack: Die BrusttascheUlfs Hose: Arschtasche
In meiner Brusttasche befinden sich roter und blauer Kugelschreiber (ein Geschenk meiner Station zu meinem Examen 1996), ein Edding, ein paar Mandrins verschiedener Größe zum Abstöpseln von Infusionen, mal wieder das blöde Ding das Stationstelephon und ein Mundspatel (als Lineal benutzt). In meiner ArschGesäßtasche ist mein Medikamentendispenser. Schließlich bin ich ein kranker Pfleger.

Ulfs Kasack: linke TascheUlfs Kasack: rechte Tasche
In der linken Tasche ist meine PatientInnenliste mit den wichtigsten Daten und ein Halter für Sekretablaufbeutel, in der rechten noch mehr Zettel, eine Rolle Pflaster und ein paar Gummihandschuhe (mittel).

Ulfs Hose: linke Tasche
In meiner linken Hosentasche ist etwas Geld für die Kantine. Die rechte Tasche fällt weg, da ungenutzt, sie hat von meinem gewaltigen Schlüsselbund ein Riesenloch.

Ulfs Hose: Beintasche linksUlfs Hose: Beintasche rechts
Beintaschen sind auch recht praktisch, allein schon wegen des erweiterten Stauraumes. In der linken sind Kippen und Feuerzeug, in der rechten der am Band herunterhängende Schlüsselbund. Daraufgesetzt ist noch eine kleine Tasche mit einer Schere und einer Klemme.

Star wars. Ähhhh, das wars.

Auch die Taschen leeren tun der Krangewarefahrer, die Kranke Schwester und Pharmama. Und der Pflegeblogger, Tagebuch eines Arztes, Medizynikus, Sternenmond, Schwestertrauma, Closing Time at 6 a.m., Herr Pfleger,

[ 23 Uhr 00 ] - [ 1 Kommentar ]

05. November 2009

Die elende Legende von Beowulf.

Kategorie: Kultur

Vor etlichen Monaten, in einem Anfall von Wahnsinn, überkam mich die Idee, mal zu gucken, was denn nun Hollywood aus dem Stoff der altangelsächsischen Beowulf-Legende gemacht hat.Immerhin haben sich dafür Leute hergegeben wie Anthony Hopkins und John Malkovich. Aber auch diese konnten nicht verhindern, das selbst meine unkühnsten Erwartungen unterboten wurden.

Das ganze war sehr düster. Aber nicht das war deprimierend, sondern daß der gesamte Film nach Spielkonsole aussah (X-Box oder sowas, ich kenne mich da nicht so aus). Dem wäre die Grafik angemessen gewesen, nicht aber einem Film, in den ich eintauchen will. Auch Angelina Jolie oder wie die Tante da heißt, die ständig irgendwoher Kinder kriegt, wird durch Animation nicht erotischer.

Die Story wird ziemlich verflacht und damit eventuell an das anspruchslose Brot-und-Filme-Publikum angepaßt, welches vielleicht doch im Stande ist, sich mit derartiger Sagenklitterung zu unterhalten.

Am besten am Film hat mir jedoch gefallen, daß er irgendwann zu Ende war.

[ 10 Uhr 35 ] - [ 3 Kommentare ]

04. November 2009

Haben die was mit Enten zu tun?

Kategorie: Vergangen

"Haben die was mit Enten zu tun, die Patienten?"

(mein geliebtes Krokofantilein beim Zocken irgendeines Krankenhausspiels auf dem Nintendo)

[ 22 Uhr 31 ] - [ 1 Kommentar ]

Im Würgegriff der Schwarzen Lady.

Kategorie: Verrueckt

Meinem Therapeuten gewidmet, der mich angeregt hat, über den Umgang der Schwarzen Lady*1 mit mir zu bloggen...

Grafik Schwarze LadyZwei Kolleginnen verabreden sich zum Kaffeetrinken mit weiteren Kolleginnen.

Höre gut zu: Sie verabreden sich. OHNE DICH! Sie wollen Dich nicht dabeihaben. Du bedeutest ihnen nichts!

Aber mich mögen doch alle!

MÖGEN. Aber mehr auch nicht. Du gehst ihnen auf die Nerven mit Deiner Depression und so. Du bist eine Belastung für sie. Für das ganze Team. Du bringst es nicht, Du bist nur eine Last. Die anderen müssen immer sehr viel kompensieren, weil Du nicht fit genug bist. Und Deine Eltern leiden unter Dir.

Aber es ist doch schon besser geworden...

Weniger schlecht meinst Du? Naja. Guck mal, wie Du ausschaust mit Deiner Zementfresse. Wie Du herumschleichst wie in Zeitlupe. Daß Du mal Marathon gelaufen bist... Nichts ist davon übrig. Du bist fett, unsportlich, lahm und unflexibel. Kaum belastbar. Vergißt die Hälfte. Nein, nein, vergiß es. Du gehörst nicht richtig dazu.

Aber letztens war ich doch bei Silke zum Kaffee...

Widersprich mir nicht! Die hatte nur Mitleid.
Widersprich mir niemals! Du kannst gegen mich nicht gewinnen. Nie. Denn ich bin stärker, viel stärker als Du. Ich habe Dich in meinen Händen, und ich lasse Dich niemals wieder frei. Gib mich zu bekämpfen auf! Du bist zu schwach. Du bist ein Versager. Du bist nichts wert. Eigentlich bist Du ein Sozialfall. Du hast es nicht verdient, daß man Dich mag, denn Du bist schlecht. Lahmarschig. Langweilig. Depressiv. Dein Schicksal ist die Einsamkeit und das Leid, das ich Dir zufüge...

[ 00 Uhr 03 ] - [ 9 Kommentare ]

03. November 2009

Pflegertasse.

Kategorie: Vergangen

Pflegertasse.

Ich bin stolz, ein 100% qualifizierter, couragierter, rehabilitierender Pfleger zu sein.

(Danke, mein geliebtes Krokofantilein!)

[ 01 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]

01. November 2009

Camera obscura: Dacora Digna

Kategorie: Verschiedenes

Gebaut wurde dieser photographische Apparat zwischen 1955 und 1959 von der Firma Dangelmeier in Reutlingen. Der damalige Neupreis: DM 12,50 (nicht ganz so billig, wie es sich liest)

Dacora Digna von vorn

Irgendwer, mein Vater weiß selbst nicht mehr wer es war, gab ihm das Teil für meine Sammlung. Es war sogar noch ein Film darin, vollständig belichtet. Kodacolor II 120er Rollfilm. Die Kamera belichtet 6x6cm. Belichtungszeiten: 1/50sec und B. Blenden:8 und 11. Der Auslöser ist bei eingezogenem Tubus mit einem simplen Mechanismus blockiert. Das Bajonett des Tubus wid zum Photographieren durch eine kleine Rechtsdrehung entriegelt und schnellt durch eine im Inneren sichtbare Feder nach vorne, wodurch auch der Auslöser Kontakt bekommt.

Dacora Digna von oben, Tubus draußen

Der Blitzschuh hat, wie damals üblich, keinen Kontakt. Entweder kam ein Magnesiumblitz darauf, der mit der Hand bei offenem Verschluß gezündet wurde, oder aber, für die ganz modernen, konnte man am Objektiv bei sechs Uhr ein Blitzkabel anschließen. Dort wurde lediglich der Kontakt geschlossen, die Stromversorgung oblag allein der Batterie des Blitzes, denn damals waren Kameras mechanisch.

Dacora Digna mit geöffneter Heckklappe und ausgefahrenem Tubus

Auf den Bildern kann man leider die genial einfache Konstruktion dieses Photoapparates nicht erkennen. Der Tubus wird durch zwei Schienen (rechts und links) gehalten, an deren Ende der eingefahrene Tubus in zwei simplen Kerben verriegelt wird. Den obereinfachen Auslösersicherungstick zu beschreiben bin ich zu blöd.

Dacora Digna mit geöffneter Heckklappe und eingefahrenem Tubus

Morgen lasse ich den Film entwickeln. Das wird dauern und kosten- Rollfilm ist selten auf dem Markt. Bin mal gespannt, was drauf ist.
Falls die lange Lagerzzeit den Film nicht völlig umgebracht hat wink

[ 21 Uhr 08 ] - [ 8 Kommentare ]