Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Archiv.

30. November 2011

UMTS. Selbst hier, auf dem Hügel der Wahnsinnigen in Saarbrücken.

Kategorie: Vernetzt

Ich hatte hier bisher ziemliche Probleme mit dem Internet. Besser gesagt, mit fast ohne, denn dem Surfstick, den Olli mir geliehen hatte, gebrach es deutlich an Power, die hiesige Abgeschiedenheit zu
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[ 21 Uhr 57 ] - [ 7 Kommentare ]

Die HeldInnen der Hauswirtschaft.

Kategorie: Verrueckt

Kokosmakronen im Fertigungsprozess: Materialformung.Von der Elektrowerkstatt zur Hauswirtschaft wechselnd konnte ich meine Küchenerfahrung doch recht gut nutzen, zumindest was die Ordnung anbetrifft (die ich ja eigentlich ursprünglich nicht so gepachtet hatte). Wir waren schon in Grüppchen eingeteilt. Meine Partnerin, ich nenne sie mal Brigitte, ließ mich den Führer machen. Zum Zwecke der Erzeugung von Kokosmakronen. Jedes Zweierteam hatte anderes Gebäck zu erzeugen. Eine kurze Einweisung betreffs Küchenhygiene*1 und in die Räume*2.

Brigitte erwies sich als angenehm in der Kooperation. Zu zweit zu arbeiten kann schwierig sein, doch wir konnten uns gut abstimmen. Dennochhätten wir die erste Charge zu zwei Blechen fast verhunzt.
Ein Blech des fertigen Produktes Kokosmakrone.
Der Krempel war zu flüssig! Mistikack! Mit einem kräftigen Nachschlag Kokosflocken retteten wir den Mist auf Anraten der Hauswirtschaftsmeisterin. Die zweite Ladung, die wir dann noch in Auftrag bekamen, funktionierte hingegen sofort.

Wir analysierten die Angelegenheit beim Formen der nächsten Makronen: Wir hatten den Anfängerfehler gemacht und den Krempel mit zu großer Geschwindigkeit mit dem Eierschnee verrührt!

Ulf, wie kann Dir nur solches immer noch passieren?

[ 12 Uhr 28 ] - [ 4 Kommentare ]

29. November 2011

Es weihnachtet sehr!

Kategorie: Verrueckt

Tannebäume und Pakete sind schon angekommen in der Rehaklinik. Weil ja alle rechnen müssen, wird eben beides miteinander wirtschaflicherweise
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[ 17 Uhr 54 ] - [ 5 Kommentare ]

Schafft das Mittelalter endlich ab. Und damit die Gotteslästerung nach §166 StGB!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Gleiches Recht für alle: Früher brannten die Ketzer. Heute sollten...Ich hätte nicht geglaubt, daß die von mir neulich eingereichte Petition den Ausschuß überlebt. Andere sowieso nicht. Hat aber! Ich halte diesen Paragraphen für ein Totschlagdings, mit dem Leute mundtot gemacht werden sollen. Inwiefern nämlich wäre eine Beschimpfung von Bekenntnissen schlecht für den öffentlichen Frieden? Und die von Atheisten nicht?

Also: Mitzeichnen! HIER UND JETZT!
Petition: Besonderer Teil des Strafgesetzbuches - Straffreiheit für Beschimpfungen von Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften vom 14.11.2011

[ 14 Uhr 56 ] - [ 13 Kommentare ]

28. November 2011

Montag. Mittag. Metallica. (4/4) - Abschied vom Knüppel.

Kategorie: Kultur

Dann aber kam die Enttäuschung: Load. Ich hörte einmal rein, und das wars. Das war einmal nicht mehr das, was ich wollte, zum anderen fand ich es sterbenslangweilig. Ebenso den Nachfolger Reload, der mich nicht einmal mehr zum Gähnen bringen konnte. Mittlerweile habe ich die Dinger zwar auf unserem Medienspeicher. Aber nur, weil meine Liebste diese mag. Ich selbst kann die Stücke kaum auseinanderhalten, aber mir fehlt sowieso das metallische an ihnen, und vor allem das, was für mich immer Metallica ausgemacht hatte- Härte, Geschwindigkeit und Abwechslung.

Metallica im Wandel- das wäre das geringere Problem gewesen. Nicht jeder mag immer konstant über Jahrzehnte immer das Gleiche spielen. Mit „Load“ verabschiedeten sich Metallica erstmal vom „Thrash“ im Metal. Passend wurde das Logo entzackt.

Allerdings- für mich schlimmer war, daß ich das Teil langweilig fand. Und heute noch finde. Als sich „Reload“ für mich als vergleichbar schlimm herausstellte, dachte ich, es sei vorbei mit Metallicas Kreativität. Doch dann kam „St. Anger“.

St. Anger versöhnte mich wieder ein wenig. Wobei ich die Gitarrensoli von Kirk Hammett schmerzlich vermißte. Aber da war wieder dieser brachiale Sound, den ich so liebte. Doch um alle Stücke zu mögen brauchte ich meine Zeit. Und so wirklich bekam ich das, was ich brauchte, wollte, vermißt hatte auch nicht. Aber zumindest klang es wieder nach Metal. Es war etwas anderes als vorher. Aber nicht mehr schlecht.

Garage Inc. ist zu lang. Immerhin, eine Menge Klassiker anderer Bands werden gecovert- doch irgendwie gefallen mir die Originale besser. Viel besser. Viel viel besser.

Death Magnetic- vergiß es. Nicht rabiat genug, zu wenig Abwechslung. In Tradition mit Load, Reload und dem ganzen, pardon, Kack. Zusammenfassend schienen Metallica mit meinem Abitur erwachsen geworden zu sei. Leider.

Ich hinke munter hinterher.

[ 12 Uhr 00 ] - [ 2 Kommentare ]

27. November 2011

Geschlechtliche Beleidigungen.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

„Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“
(Jean-Jaques Rousseau)


Ich will nicht behaupten, daß ich darin anders bin als andere.

Gehen die Argumente aus, nutzt man eben Gewalt. Erstmal verbale solche in Form von Beleidigungen. Denn wenn ich jemanden mangels eigenen Wissens, Substanz und Raffinesse nicht argumentativ übertrumpfen kann, dann versuche ich ihn zu demütigen, wenn meine eigene Erbärmlichkeit erfordert, mich unbedingt überlegen zu fühlen. Wobei ich genau dadurch diese Erbärmlichkeit offenlege.
Stinkefinger
Als Kinder gaben wir uns vorwiegend Tiernamen, je unmöglicher, desto besser. Heute, unter vermeintlich erwachsenen Menschen, scheint dies nicht stark genug.

Auffallend oft, ja fast meistens, versuchen sich die Beleidiger über die Geschlechtsverkehr-Leistungsschiene als stärker zu definieren. Eigentlich logisch, denn dies dürfte am schwierigsten zu überprüfen sein. Die eigene Intelligenz kommt ja kaum dafür in Frage, schließt sie doch derartiges Verhalten aus. Bemerkenswert, wie sehr sich Menschen selbst auf dieses Thema reduzieren, indem sie anderen „zu kleine“ oder funktionseingeschränkte Geschlechtsorgane andichten wollen. Sehr einseitig, finde ich. Und es funktioniert nicht bei mir. Ich habe mich da nie verglichen und es interessiert mich auch nicht. Wofür auch.
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[ 16 Uhr 54 ] - [ 2 Kommentare ]

26. November 2011

Die Ehrfurcht männlicher Hunde im Gewimmel.

Kategorie: Verschiedenes

Seltsamer Name.Zwar ist Lafontaine City nicht unbedingt schön und die Leute dort sind nicht alle unbedingt und immer freundlich, aber wenn wir schon einmal dort sind gucken wir es uns auch an.

Leider habe ich Fettsack mit Fettfingern auf die Linse
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[ 20 Uhr 32 ] - [ Noch kein Kommentar ]

25. November 2011

Electrickery.

Kategorie: Verschiedenes

Catweazle lebt. Ich habe den Elektrick-Trick geschafft, und zwar sauber verarbeitet! Die Schaltung funktioniert, das Licht geht mit beiden Schaltern zu schalten. Und

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[ 10 Uhr 03 ] - [ 12 Kommentare ]

24. November 2011

Kleine Ursache, große Wirkung.

Kategorie: Vernetzt

Ausschnitt aus dem Stylesheet.Ich habe, wie Ihr wohl bemerkt habt und ich bereits schrub, ein wenig am Design gespielt in der Erwartung, daß es schneller lade, schneller aufbaue und der Inhalt zuvorderst in den Dateien sei und zu erfassen. Zum Vorteile der sehenden und nicht sehenden Leser und überhaupt. Möglichst flexibel und anpassungsfähig an verschiedene und verschieden große Ausgabedingse. Also weg von festgestellten pixelgenauen Größenangaben.

Gut zufrieden mit dem Ergebnis bekam ich prompt Rückmeldung, man könne mit dem Eierfön und mit androidbetriebenen Telephonen das Ding nicht mehr lesen. Auch Waelti meldete zurück, bei niedrigeren Auflösungen als soundso mal dingensbumens überlagere die Navigation den Text.

Tausendfaches Überprüfen des Stylesheets, auch durch Waelti (vielen Dank dafür!) brachte nichts. Nada. Niente. Bis ich eher zufällig den Grund fand: hinter der Angabe für die Breite der Navigation fehlte ein lächerliches „;“ - Weia.

[ 21 Uhr 15 ] - [ 4 Kommentare ]

Werkstücke, zum Vierten.

Kategorie: Verrueckt

Der zweite Tag in der Elektrowerkstatt. Und es macht richtig Spaß. Zum einen ist es relativ neu für mich. Dinge wie Deckenlampen und ähnliches habe ich zwar bislang schon montiert, aber meist sah das genauso aus, wie die
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[ 17 Uhr 15 ] - [ 3 Kommentare ]

Werkstück III.

Kategorie: Verrueckt

Ulfs verlegte Drähte.Dies war wesentlich leichter für mich als zu löten. Da der Bauplan räumliches Vorstellungsvermögen verlangt, hatte ich diesmal wenig Probleme. Denn das habe ich wohl. Und außerdem hatte ich einst viele Bausätze nach Plan aufgebaut, das hat sicherlich auch geschult.

Der Bauplan war tückischerweise nicht so einfach zu erkennen für jemanden, der weniger fit ist in derlei Dingen. Und nicht maßstabsgetreu. So war ich etwas schneller fertig als mein Nachbar (bei dem dafür aber kein Kabel auch nur ansatzweise schief oder krumm ist). Jedenfalls bin ich erstaut (mal wieder), das so etwas auch Spaß machen kann.

Vielleicht schaffe ich ja doch eines Tages noch, ein Regal gerade anzubringen biggrin

[ 10 Uhr 01 ] - [ 4 Kommentare ]

Antichrist. Schweinischer Horror. Oder so.

Kategorie: Verschiedenes

Klang gut, der Titel des 2009 im Kino gelaufenen Films: Antichrist. Vor allem, weil mich die fehlende Jugendfreigabe auf eine gewisse Intensität von Horror under*1 Gemetzel schließen ließ. Lars
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[ 07 Uhr 26 ] - [ Noch kein Kommentar ]

23. November 2011

Werkstück 2.0.

Kategorie: Verrueckt

Die ersten Tage in dieser Einrichtung stehen immer im Zeichen der Ergotherapie. Also Körbe flechten und so. biggrin - Da der Reha Ziel jedoch ist, beruflich wieder durchzustarten und zu testen, was geht (wenn überhaupt), kann
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[ 17 Uhr 14 ] - [ 7 Kommentare ]

22. November 2011

Die Vollversammlung.

Kategorie: Verrueckt

Ich hatte es geahnt. Eigentlich eher sogar gefürchtet. Und noch eigentlicher gewußt.
Schild: Vollversammlung der Rehabilitanden jeden Dienstag um 15:00 Uhr.Die Patienten beziehungsweise hier die Rehabilitanden*1 einzubeziehen und ein Forum zu bieten finde ich gut. Immerhin bildet sich in der Rehaklinik oder auch in der Psychiatrie schnell eine Gemeinschaft, weil der Kontakt durch gemeinsame Maßnahmen größer ist als in der Somatik*2. Und gefuttert wird gemeinsam im Speisesaal, welcher hier Mensa genannt wird.

Heute war also diese Vollversammlung. Und das mich als ehemalige Pflegekraft und als Patient immer wieder anspringende, aber langweilende Problem kam zur Sprache. Ausführlich.

Das Essen.

Irgendwann hörte ich nicht mehr hin, bis endlich auch mal jemand lobende Worte hatte. Aber überall begegnen mir Menschen, denen das Essen nicht paßt. Während ich sagen muß, daß ich schon bedeutend schlechtere Verpflegung kennenlernen durfte*3.

Fünfundvierzig Minuten Palaver, die locker hätten abgekürzt werden können. Nach weiteren dreißig Minuten war Schluß. Mit der Ankündigung einer Mitstreiterin, heute abend werde Disko gemacht, jeder solle Musik mitbringen. Jeder? Ob sie weiß, was das bedeutet? biggrin

[ 17 Uhr 02 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Master of Spades. Der Wecker.

Kategorie: Verschiedenes

Ich habe den Wecker zu Hause bei meiner Liebsten gelassen. Ich falle ohnehin nicht mehr auf ihn herein. Außerdem kann das ja auch das Telephon Übernehmen.

Ich habe ein wenig herumprobiert damit. Ich kann ja einstellen, welch Geräusch oder Melodei mich den Armen des Morpheus entreißen soll. Als besonders effektiv erwiesen sich bislang (im Gegensatz zu den Standard-Wecktönen) Stücke wie „Ace of Spades“ von Motörhead und noch besser „Master of Puppets“ von Metallica, die sehr plötzlich und rabiat loslegen. „Master of Puppets“ hat den Vorteil, daß auf kurzes SCHRAPP ein Päusken folgt, wie beim Piepen eines Weckers, nicht als Dauerton, so daß mehrere kurze, heftige Impulse aufeinander folgen.

Erschwerdend kommt hinzu, daß das Telephon recht laut ist, die Klangqualität ohne Kopfhörer jedoch miserabel. Es klingt dann wie eine kastrierte Bohrmaschine mit schwerer Laryngitis*1. Und ich sitze senkrecht im Bett.

[ 07 Uhr 38 ] - [ 3 Kommentare ]

21. November 2011

Ich habe nicht nur renoviert, ich habe regelrecht renofünft!

Kategorie: Vernetzt

Die miserable Funkverbindung zum Internet zwingt mich dazu, Grafiken und andere Datenverkehrsaufkommenerhöher zu blockieren. Noch immer ist die Übertragung mehr als langsam, doch immerhin.

So ist das ganze eben sehr textlastig- Text wiederum brachte mich auf Quelltext. Ich wollte schon seit einigen Jahren den Quelltext meines Blogs generalüberholen. Doch ich scheute mich etwas, in der Tiefe des Systems herumzubuddeln.

Doch nun ist er entschlackt und aufgeräumt, ebenso das Stylesheet. Ziemlich viel Zeug habe ich zum Fußende geschoben. Zum Beispiel die Buttons, die sind ja doch etwas überbewertet, und einen Teil der Navigation. Dieses gelbstreifig unterlegte hat mich auch schon ewig genervt. Der Kalender war auf der Startseite ziemlich ungeil positioniert und auch sonst strotzte alles nur so vor Macken.

Ich hoffe, das Ding ist nun ein wenig barriereärmer und übersichtlicher. Für mich auf jeden Fall, die ganzen Bausteine im Hintergrund, aus denen die Seite zusammengesetzt wird, habe ich neu und ganz anders strukturiert.

Könnte ja nun noch eine Mobiltelephonversion basteln, oder?

[ 22 Uhr 22 ] - [ 8 Kommentare ]

Montag. Mittag. Metallica. (3/4) - Justice for the Sandman..

Kategorie: Kultur

Ich hatte schon in einem Interview in einem Musikermagazin gelesen, wie „...And Justice For All“ entstand. Zusammen mit dem neuen Bassisten Jason Newstedt, der den Platz des unter dem Tourneebus tödlich zermantschen göttlichen Clifff Burton einnahm, brachten sie ihre Ideen zusammen.
Ulfs Kritzelversion des Albumcovers.
Und zwar in Form von Riff-Tapes, Tonbänder, auf die sie jeweils ihre Riffs*1 aufgenommen hatten, während sie länger nicht zusammen im Proberaum gewesen waren. Und das Zeug wurde dann stumpf zusammengesetzt, wie Legosteine. Jeder bringt eine Handvoll Lego mit, mal gucken, was draus wird, sozusagen.

Dieses Verfahren fand ich etwas eigenartig, doch das Ergebnis nicht schlecht. Nur störte mich lange Zeit, wie es gemischt war. Sehr trocken, wie in einer Besenkammer eingespielt. Obwohl die Gitarrenspuren alle mehrfach gespielt und übereinandergelegt wurden. Der Raumklang fehlte. Dadurch war die Musik für mein Empfinden irgendwie nicht richtig „da“. Während Konzertmitschnitte sehr viel „fetter“ klangen, also voluminöser, räumlicher. Nun, ich gewöhnte mich.
Das seltsame Bastelverfahren sorgte auf jeden Fall für abwechslungsreiche Rhythmen mit noch fieseren Taktwechseln als auf meiner geliebten „Master of Puppets“.

Der Nachfolger, meist mangels eines wirklichen Namens „das Schwarze Album“ genannt, wurde hingegen wieder so eingespielt wie früher: Nicht einzeln in die Kabine eintreten, alle der Reihe nach und nur ein Kreuz eine Gitarre für jeden, sondern alle rein in die Stube und abgerockt! Entsprechend ist das Album klanglich auch etwas homogener als „Justice“.

Zweimal in meinem Leben war ich in einer Diskothek, an ein und demselben Wochenende. Meine Freundin aus Sandkastentagen hatte mich mitgeschleppt, als ich sie in unserer gemeinsamen Heimatstadt besuchte, damit ich wenigstens mal gesehen habe, wie so etwas von innen aussieht. Das eine Ding hieß „Graf Zeppelin“, glaube ich, war etwas außerhalb und machte immer Bummbummbumm.
Der andere Schuppen, das „Scarabée“, in der Nähe des BAHNHOFS (EINSELF!), war so ein Kellerloch, von dessen Besuch man seinen Eltern damals besser nichts erzählte. Hier lief Musik! Indie, Rock, Metal, das Paradies! Nur so weit fort von daheim! Na gut, es stank dort ziemlich nach, äh, Basilikum *hust*, aber dafür fiel ich dort überhaupt nicht auf.

Ich kannte den gerade veröffentlichten Longplayer noch gar nicht, doch als der DJ, den ich lieber als Plattenmetzger bezeichnen würde (paßt besser zur Musik), „Enter Sandman“ auflegte, wußte ich sofort, wer und was das war.

Auf dem Heimweg war mein Nacken etwas steif.

Später, mehrere Jahre lang, war ich jedoch genervt von „Nothing Else Matters“. Denn Metallica schienen darauf reduziert zu werden. Ja, überhaupt schien Musik darauf reduziert zu werden, denn nirgendwo hörte man etwas anderes, rund um die Uhr. Da hat man sich selbst an der besten Musik sattgehört. Wobei mir besser als dieses doch das Stück „The Unforgiven“ gefiel. Auch sehr schön, aber etwas metallischer. Nun, die Platte gefiel mir schon. Doch es sollte die letzte Metallica-Scheibe sein, die nach meinem Verständnis wirklich gut war.

[ 12 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

20. November 2011

So gesehen gar nicht so. Und für alles ist gesorgt. Auch fürs Besorgen.

Kategorie: Verschiedenes

Unser Klinikgebäude eingerahmt von Gestrüpp sieht gar nicht so übel aus, wie auf den ersten Blick.
Auch einen Kondomaten gibt es, etwas versteckt.Wenn ich die Rehaklinik so ansehe, sieht sie gar nicht so furchtbar aus. Auf dem Gelände werden zwar viele Sachen gebaut, deren Architekten ich am liebsten grausam bestrafen würde für die optischen Injurien, aber was zählt ist ja die Versorgung, und da kann ich nicht meckern. Ich höre zwar immer mal wieder jemanden über das Essen murren. Wie üblich. Ich habe allerdings schon schlechteres zu mir nehmen müssen, vor allem auf Schülerfreizeiten, aber auch später auf Fort-, Weiter- und Einbildung sowie als Patient. Als Gerneesser bin ich da nicht einmal anspruchslos. Und die Auswahl- sach ma, wer von Euch hat wirklich drölfzig verschiedene Brotbeläge im Kühlschrank?

Und mir scheint, hier wird tatsächlich für alles gesorgt. Etliche RehabilitandInnen, vor allem die jüngerInnen, sind nicht wie wir nur sechs Wochen hier, sondern doppelt und länger so lang. Da kann sich durchaus mal etwas, äh, zusammenbrauen.

Die Sicherheitsmaßnahmen sind jedoch verschämt versteckt, ich bin dran vorbeigekommen, als ich mich eben mal wieder verlaufen habe. Naja, Hauptsache sicher.

[ 11 Uhr 54 ] - [ 1 Kommentar ]

Oldschool.

Kategorie: Verschiedenes

Uralte Klingelanlage mit Symbol in Ordensschwesterntracht.

[ 10 Uhr 58 ] - [ 1 Kommentar ]

19. November 2011

Malerisches Saarbrücken.

Kategorie: Verschiedenes

Saarbrücken ist eine malerische Stadt. So wie H.R. Giger in realistisch. Allerdings kann ich sagen, daß ich mich unter den MitrehabilitandInnen meiner Gruppe (5m, 2f) sehr wohl fühle. Jeder kommt mit jedem zurecht, und mit jedem kann jeder hochinteressante Gespräche führen. Und nicht nur über die Krankheit, wegen der
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[ 20 Uhr 37 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Korridor.

Kategorie: Verrueckt

Keller-Korridor im ATZ Saarbrücken.Das ganze Rehazentrum besteht aus endlosen Kellerfluren, die die Atmosphäre betonierter Gesamtschulen der Siebziger und Achtziger Jahre verströmen.

Unsere Zimmer sind ganz unten im Keller. Und doch haben sie Fenster. Das Erdgeschoß ist ganz oben. Eine Etage tiefer jedoch, sozusagen im ersten Untergeschoß, ist auch ein ebenerdiger Ausgang, nur zur anderen Seite. Dort komme ich, wie noch eine Etage tiefer auf der selben Seite, nur ein ganzes Stück weiter nach rechts, auf einen Parkplatz.

Noch einen weiter drunter, wo ich nächtige, ist dann kein Ausgang mehr. Langsam beginne ich, mich zurechtzufinden. Auch wenn ich keine Ahnung habe, in welchem Teil des Gebäudes ich bin, ich finde die meisten Ziele mittlerweile zumindest ohne wesentliche Komplikationen.

Heute fahren wir, also ein paar RehabilitandInnen, nach Saarbrücken hinunter. Auch wenn das, was ich bislang von der Stadt gesehen habe, also hauptsächlich Bahnhof und Industrie, wenig einladend wirkt. Eher abgrundtief häßlich. Nun, gucke ich erstmal. Münster ist ja auch nicht nur Loddenheide.

Die Gruppe jedenfalls versteht sich gut.

[ 11 Uhr 46 ] - [ 1 Kommentar ]

Geluchst.

Kategorie: Vernetzt

Made with a Luchs!

Lynx, ein Kommandozeilenbrowser. Die Datenübertragungsrate ist, wie schon erwähnt, nicht wirklich vorhanden, so sehe ich zu, möglichst wenig anzufordern. Lynx fordert nur die Seite als solche an, nicht aber
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[ 09 Uhr 15 ] - [ 2 Kommentare ]

18. November 2011

Werkstück.

Kategorie: Verrueckt

Korbflechten, Anfang.Korbflechten, etwas später.
So ging es los mit der Rehabilitation, nachdem wir zunächst mit Informationen geflutet wurden. Das ATZ Saarbrücken ist recht nett, PatientInnen wir PersonalInnen. Wir verstehen uns recht gut. Das Essen war bislang genießbar, und lustig haben wir es auch.

Was jedoch übelst ist ist das Gebäude als solches. Nicht, daß es verrottet wäre, neee. Aber sogar mein brieftauber Orientierungssinn macht hier schlapp. Das Ding ist am Hang, und auf jeder Etage ist ein ebenerdiger Eingang, und wie man wohin kommt ist auch so eine Sache.

Sein Mobiltelephon, so wird in der Informationsbroschüre gewarnt, solle man auf manuelle Netzwahl stellen, denn sonst bucht sich, stets auf der Suche nach dem besten Empfang, das gute Stück in Frankreich ein.

UMTS? was soll das sein? Ich bin mit einer Übertragungsrate unterwegs, dagegen sind die ollen Akustikkoppler aus den Achtzigern rasant! Weshalb selten etwas wirklich gut läuft im Netz, das meiste läuft fast gar nicht oder vielleicht, wenn man 50 min. Geduld hat. biggrin also nix mit Youporn und so.

[ 16 Uhr 51 ] - [ 10 Kommentare ]

17. November 2011

Schaf auf Zombie.

Kategorie: Kultur

Teilzeithund Bruno schaut Zombiefilm mit Schafen.Bruno guckt gerne DVD mit uns. Von den Konzertmitschnitten hat er am liebsten Motörhead, da guckt er immer am interessiertesten zu. Wenn ich (wenn meine Liebste, die diese Sachen nicht mag, nicht da ist) Splatter-, Gore- oder
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[ 09 Uhr 49 ] - [ 1 Kommentar ]

16. November 2011

Blutbad.

Kategorie: Verschiedenes

Ach ja, bis alles eingerichtet ist brauchen wir bestimmt noch ein wenig Zeit. Aber immerhin, das Bad ist nun komplett. Der fehlende Duschvorhang hat doch irgendwie für chronisch nasse Füße gesorgt.

Skelettierter Klorollenhalter..Schädel als Klobürstenständer, Klobrille mit Stacheldraht.Blutbesudelter Duschvorhang.

[ 14 Uhr 18 ] - [ 7 Kommentare ]

Die Sache mit dem rechten Auge.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Gute Tradition (nicht nur) in Deutschland ist, Matthäus 5,29*1 zu wörtlich zu nehmen. Extremismus
So konnte damals die Hitler-Bande emporkommen. So konnten sich nach dem (offiziellen) Untergang des Nazireiches viele hohe Nazifunktionäre (nicht ohne die Hilfe alter Seilschaften, aber auch der Kirche) absetzen.
Viele andere, wie Filbinger, Nazirichter, Naziverwalter, Naziärzte, durften weiter unbehelligt ihren Geschäften nachgehen, ohne wirklich Nachteile zu haben. Fleißig wurde vertuscht, verschwiegen, vergessen, verleugnet. Die große Gefahr kam doch von Links, von den Kommunisten!

Ich denke, dieser extreme Gegenwind extrem einseitig gegen Links hat wesentlich zur Radikalisierung beigetragen und die Entstehung der RAF und so befördert. Zwar wurde die braune Vergangenheit ausgiebig „bewältigt“. Die immer existent gebliebene braune Gegenwart allerdings wurde vernachlässigt. Linksextremisten sind Terroristen. Muslimische Extremisten sind Terroristen. Rechtsextremisten sind Einzeltäter. Ja, sicher, ne?

Das Scheitern des NPD-Verbotes wegen der intensiven Involvierung des angeblichen Verfassungsschutzes... Die Verstrickung des angeblichen Verfassungsschutzes in die Neonazi-Terrorgruppe aktuell, sogar in deren Taten... Honi soit qui mal y pense*2.

[ 12 Uhr 20 ] - [ 2 Kommentare ]

15. November 2011

Herzlichen Glückwunsch!

Kategorie: Verschiedenes

Geburtstagsblumen.

[ 10 Uhr 44 ] - [ 8 Kommentare ]

14. November 2011

Gotteslästerung ist Mittelalter. Eine Petition.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...
...§ 166 StGB („Gotteslästerungsparagraph“) wird ersatzlos gestrichen.

Gleiches Recht für alle: Früher brannten die Ketzer. Heute sollten...Begründung:
Die Anwendung des § 166 StGB erfolgt niemals gegen die Beschimpfungen von Nicht-Gläubigen durch Vertreter und sonstiger Angehöriger der Religionsgemeinschaften. Atheisten werden straflos beleidigt, unter anderem durch Behauptungen, Atheisten seien zu moralischem Handeln letztlich nicht fähig. Damit werden wir Atheisten (in ihrer Gesamtheit durchaus eine Weltanschauungsgemeinschaft) kollektiv abgewertet als moralisch minderwertig.

„Wenn also Atheisten moralisch handeln, dann nur, weil sie inkonsequent sind. Gott sei Dank sind sie das! In der Praxis ist die sittliche Evidenz eben doch stärker als jede naturalistische Erklärung. Nur der zu Ende gedachte Atheismus zerstört die Moral.” (P. Engelbert Recktenwald)

„Wollte man Gott aus dem Grundgesetz eliminieren, dann unterwürfe man sich damit einem Trend, der ohnehin höchst bedenkliche Entwicklungen anzeigt: den Verlust an verpflichtenden Werten, die Dominanz eines banalen Materialismus, die Profanisierung des Weltbilds.“*1
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Diese Petition soll nicht dazu dienen, irgendeiner Religions- oder Sonstwasgemeinschaft zu schaden. Sondern nur ein albernes Gesetz abschaffen, welches mehr als oft in mittelalterlicher Manier benutzt wird, um Kritiker mundtot zu machen. Jeder soll glauben, was er glaubt, aber er möge bitte andere in Frieden lassen damit.

Chancen rechne ich mir jedoch nicht aus. Es sei denn, ein paar MenschInnen machen mit!
Die Petition wurde eben erst eingereicht. Ehe Ihr mitzeichnen könnt, muß sie den Petitionsausschuß überleben. Das halte ich angesichts der Politik für wenig wahrscheinlich, doch Ihr könntet selbst auch entsprechende Petitionen einreichen. Steter Tropfen höhlt den Stein!
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[ 19 Uhr 46 ] - [ 5 Kommentare ]

Gremmendorf im November.

Kategorie: Verrueckt

Eigentlich ist der Monat November für mich selten ein guter Monat. Die Stimmung sackt ab, der Antrieb läßt nach, alles ist
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[ 14 Uhr 00 ] - [ 3 Kommentare ]

Montag. Mittag. Metallica. (2/4) - Ride the Master.

Kategorie: Kultur

Gezupfte Gitarrensaiten, fast sanft für die vier jungen Herren aus Los Angeles, wäre der Sound nicht so schneidend und kalt wie ein Keramikmesser. Doch nur kurz, denn „Fight Fire With Fire“ (das Stück, mit dem ich einst Jehovas Zeugen vertrieb) kracht
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[ 12 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Schreibemöbel.

Kategorie: Vernetzt

Bei Gilly gibts wieder einmal etwas zu gewinnen, und ich kann ja den Hals nicht vollbekommen. Also mache ich mit. Dies erfordert einen Blogbeitrag über meinen Schreibtisch. Na gut, ich habe keinen Schreibtisch, sondern einen Sekretär. Dieser ist computerfrei. Allerdings ist mir das Chaos darauf ziemlich peinlich, deshalb habe ich es kurzerhand zensiert. Ich hoffe, es gilt trotzdem:
Ulfs Sekretär.

[ 10 Uhr 31 ] - [ 2 Kommentare ]

13. November 2011

Banga.

Kategorie: Vergangen

Das Grauen des Sommers 1990 hatte einen Namen: Banga.

Mein bester Freund und ich waren mit dem Interrail-Ticket gerade in Straßburg gelandet. Es war Sommer. Es war heiß. Wir waren jung. Wir hatten Durst. Der schmuddelige
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[ 15 Uhr 17 ] - [ 2 Kommentare ]

Apfel.

Kategorie: Verfressen

Ich mag Äpfel. Am gernsten Boskop, weil, ich habe einen Kopp, und ich bin hier der Boß. Haha, bin witzig, gell?
Zerstückelter Apfel.
Ich finde Boskop einfach lecker.
Viele Menschen schälen ja den Apfel, wider besseren Wissens um die eben in und unter dieser besonders gesunden Vitamindinger. Nun, schälen tu ich den Apfel auch manchmal. Dann esse ich zuerst das Fruchtfleisch, und dann -das beste zum Schluß- die Schale. In der Tat mag ich die Schale besonders gerne extra.

Meinen schälenden KollegInnen war ich damals immer ein dankbarer Abnehmer für den vermeintlichen Abfall.

Bin ich seltsam jetzt oder was?

[ 09 Uhr 44 ] - [ 3 Kommentare ]

12. November 2011

Bambi-Bambule: Hau's dem Bullshito auf die Rübe!

Kategorie: Kultur

Karikatur Heino mit Bambi.Rosenstolz, eine echte Jammergruppe, findet, daß Bushido ein Bambi gekriegt hat ist scheiße. Aber Bambi an sich scheinen sie selbst ja trotzdem gehabt haben gewollt zu haben.

Mehr Format hat da der zu Unrecht*1 viel geschmähte Heino: Er will das Kitschreh zurückgeben, weil er nicht mit diesem ordinären Gewaltstammler auf einer Stufe stehen will (Was Rosenstolz wohl nicht so stört). Ich finde aber, er könnte das Ding diesem HipHopHeini am besten feste an den Kopf werfen.


[ 16 Uhr 55 ] - [ 1 Kommentar ]

Teufelsmusik.

Kategorie: Kultur

Klar, das weiß doch jeder: Heavy Metal ist Teufelsmusik. Da wird fleißig Satan angebetet und Blut getrunken. Und ich bin auch ein ganz
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[ 12 Uhr 45 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Kultur. Ächzend.

Kategorie: Vernetzt

Ich habe (in der Navi rechts zu erreichen) eine extra Seite für Rezensionen angelegt, dorten erstmal Kulturkram zu finden ist. Die technische Lösung ist wie die der Blogroll. Denn da ich ja mittlerweile auch außerhalb des eigenen Blogs der interessierten*1 Menschheit Artikel serviere will ich diese meinen geneigten Fans und anderen diese leicht zugänglich machen, ebenso wie meine hier verfaßten Filmkritiken.

Mittlerweile habe ich meinen CD-Stapel abgearbeitet. Musik zu hören kann in der Tat anstrengend sein, wenn man darüber schreiben soll. Manche CD habe ich etliche Male gehört, gerade weil sie mir nicht gefiel und ich möglichst gerecht sein will- ich bin ja nicht das Maß aller Dinge, zum Glück.

[ 11 Uhr 11 ] - [ Noch kein Kommentar ]

11. November 2011

Aufräumen und ordnen...

Kategorie: Vernetzt

Was ich in der Wohnung tu, sollte ich auch mal hier machen und etwas Übersicht schaffen. Ich habe zwanzig Rubriken für meine Artikel zum Einsortieren, das ist zu viel, finde ich. Was mir interessanterweise gerade auffiel, als ich eine weitere Rubrik hinzufügen wollte, nämlich für Rezensionen. Bislang laufen die unter Kultur. Ist ja auch richtig. Und so wird's auch bleiben, um nicht noch mehr zu zerstückeln. Außerdem mache ich ja die meisten Rezis für Albumcheck.de, und daher ist wohl praktischer, eine Extraseite anzulegen, wie für Kochrezepte und Blogroll, wo ich dann auch die externen Rezis und so sammeln kann.

Welche Themen könnte ich denn zusammenlegen? Packe ich Bilder mit unter Mischmasch. Käseblatt und Vernetzt könnten auch zusammen. Sportlich ist eigentlich auch eher Gewesenes, Fleisch in Imperialistenbrause braucht auch keine eigene Rubrik, Blog:Read kann auch zu Vernetzt.

Aber das läuft nicht weg.

[ 13 Uhr 03 ] - [ 2 Kommentare ]

10. November 2011

Nachtschicht in der Redaktion für grobes Zeugs.

Kategorie: Kultur

Ulf mit Motörhead-DVD, erscheint kommende Woche.Eine große Tüte mit „Arbeit“ habe
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[ 01 Uhr 59 ] - [ 1 Kommentar ]

09. November 2011

Harte Bandagen.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Man muß nicht jeden mögen. Man muß auch nicht des anderen Meinung mögen. Aber deswegen muß man ja nicht gleich komisch werden und haßerfüllt draufdreschen.
Zumal die Wahrheit selten „so
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[ 18 Uhr 48 ] - [ 4 Kommentare ]

Lachverbot im ÖPNV!

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Im deutschen Öffentlichen Personennahverkehr, besser bekannt als Bus, Tram, U-Bahn und solche Gerätschaften, herrscht strenges
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[ 14 Uhr 58 ] - [ 4 Kommentare ]

Eine echte Scheiß-App! :-)

Kategorie: Vernetzt

Jetzt habe ich sie schon etliche Wochen, und seitdem brauchte ich sie gar nicht mehr. Die Android-App für die Scheißhaussuche.

Wegen meiner Medikamente (von welchem der vielen auch immer das kommt) muß ich gelegentlich sehr schnell und sehr eilig und mit Hochdruck sprühwursten. Das ist üblicherweise nicht weiter tragisch, irgendwo findet sich immer ein Klo in der Nähe. Nur- wo ist irgendwo?

Nun, dachte ich, wenn es für jeden Scheiß eine App gibt, dann wohl doch sicherlich auch hierfür. Denn gerade auch Körperbehinderte freuen sich, nicht drölfzig Stunden nach einer für sie nutzbaren Abseilmöglichkeit zu fahnden. Tatsächlich fand ich was, und zwar GoToilet. Mit Navidings und so und Barrierenanzeiger. Zudem kann man den besuchten Schont bewerten oder auch einen nicht verzeichneten solchen eingeben. Und kosten tuts auch nichts außer etwas Geduld beim Starten.

Das finde ich fein. Vor allem, weil ich das gar nicht mehr brauche. Ansonsten sei das Progrämmchen wärmstens empfohlen.
So sieht das aus.QR-Code für die App zum Runterholen.

[ 11 Uhr 47 ] - [ 2 Kommentare ]

08. November 2011

Der Metal-Redakteur macht seine Arbeit!

Kategorie: Vernetzt

Zuerst dachte ich ja, das werde alles ganz einfach. Wer will schon Metal, dachte ich, und richtete mich darauf ein, gelegentlich mal eine Plattenkritik für Albumcheck.de zu verbrechen.

Musikredakteur Ulf sichtet Presseinformationen einer Band.Nunja. Ich bekomme allerdings etwas mehr als gelegentlich Material zu bearbeiten. Gut für meine persönliche Einbildung eigener Wichtigkeit ist natürlich, die Platte zu bekommen, bevor man sie kaufen kann, wie aktuell das Album mir bislang unbekannter Norweger, die als Honningbarna*1 unter
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[ 20 Uhr 04 ] - [ 2 Kommentare ]

Wein predigen und Whiskey saufen.

Kategorie: Kultur

Ulf hat Lemmy gezeichnet, ausnahmsweise mal nicht völlig verunfallt.Seit gut fünfunddreißig Jahren schon sind Motörhead im Auftrag des Herrn des Rock'n'Roll unterwegs. Ohne mit (für Rock'n'Roller) ungewöhnlichen Dingen zu erschrecken. Aber nun schafft Lemmy doch noch, mich zu verblüffen: Ausgerechnet er, der sich ausschließlich von „Jack Daniels“ mit einem kleinen Schuß Imperialistenbrause zu ernähren scheint, schmeißt einen Wein auf den Markt!

Ich bin schockiert!

Doch zumindest die Auswahl des Weines paßt zum Etikett. Typischer Shiraz aus Australien ist, soweit mich die Erinnerung stützt, nicht wirklich ein feiner, doch umso wuchtigerer Wein, der in der Tat eine Substanz bieten sollte, die zu Motörhead paßt.

Muß ja nicht immer Whiskey oder Bier sein.
Vielleicht bringen die ja auch mal ein Motörhead-Mineralwasser heraus für mich.
Weinflasche Motörhead

Mehr neues von Motörhead gibt es die Tage auf Albumcheck.de!
Am 18.11. erscheint die neue DVD. Aber ich werde sie schon vorher haben!

[ 08 Uhr 23 ] - [ 2 Kommentare ]

07. November 2011

Dem Hund schmeckt's ja auch.

Kategorie: Verschiedenes

Ulf tut Hundefutter auf seine Spaghetti.
Teilzeithund Bruno steht total auf dieses Futter. Das ist zwar nicht das billigste, aber dieses war ihm auch nicht bekommen. Und vier Euro nochwas für einen Sack mit ein paar Kilo, kann man eigentlich nischt sagen, oder?

Handvoll Hundefutter.Es riecht auch gar nicht mal übel, das Zeug, und Bruno stürzt sich regelrecht darauf. Und Stiftung Warenpest schrub da was drauf von „Sehr Gut“. Also kann es auch nicht schlecht sein, dachte ich und kostete davon. Schmeckte nicht schlecht, fand ich. Zum so Essen ist es allerdings etwas zu trocken. Heißt ja auch Trockenfutter. Wenn man es allerdings kocht oder zu lange in Flüssigkeit stehen läßt wird es matschig und pampig.

Ich empfehle, das Hundefutter zuletzt zuzugeben. Es eignet sich prima als Einlage für Suppen (enthält auch Gemüse und Fleisch und so!). Am leckersten finden wir, das Zeug auf Spaghetti Bolognese (mit viel Sauce, am besten etwas mit Wasser verdünnen) zu geben, so ist es saftig und knusprig zugleich.

Besonders lecker sind die Würfelförmigen, die sind recht fleischig und würzig, und die „Knochen“ sind auch viel besser, als sie aussehen.

Ich kanns nur empfehlen, seine Mahlzeit so aufzuwerten. Lebensmittel und alles andere auch sind so teuer geworden, und als Arbeitsloser muß ich ja sparen. Und wenn Sparen so lecker ist- probiert es selbst!

[ 20 Uhr 57 ] - [ 12 Kommentare ]

Von Weltuntergängen und ähnlich lästigen Dingen.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

Wenn man den ganzen Weltuntergangspropheten glauben schenken würde, dann ginge die Welt quasi im Fünfminutentakt unter. Zumindest dieses Jahr haben schon zwei
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[ 17 Uhr 08 ] - [ 4 Kommentare ]

Montag. Mittag. Metallica. (1/4) - Kill'Em All!

Kategorie: Kultur

Damals® elektrisierte mich Master of Puppets auf dem gleichnamigen Tonträger. Das war mein Einstieg in die Welt des Metal. Ich war schon immer für die etwas härtere . Und das ist auch gut so.
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[ 12 Uhr 00 ] - [ 4 Kommentare ]

Einfach leben.

Kategorie: Verrueckt

Die Suche nach dem Sinn des Lebens habe ich schon, wie ich hier auch schon schrub, aufgegeben. Ich gehe davon aus, daß eigentlich alles sinnlos ist. Macht aber nichts. Denn die meisten erfreulichen Dinge sind sinnlos. Zum Beispiel Kino oder sonstige Vergnügen. Spaß macht das trotzdem.

Außerdem ist die einzige Alternative zum Leben mindestens genauso sinnlos.
Na also.

[ 09 Uhr 34 ] - [ 3 Kommentare ]

06. November 2011

¡Hasta la vista, Prokrastinator!

Kategorie: Verrueckt

Nicht, daß ich zu einem ordentlichen Menschen mutiert wäre, bewahre! Nichts liegt mir ferner. Allerdings habe ich mittlerweile
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[ 10 Uhr 16 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Beschissenes Mittagessen und anale Freuden.

Kategorie: Vergangen

Alten Menschen ist, scheint es, nichts wichtigeres im Leben als Scheiße. Jedenfalls dreht sich sämtliche Vorabendserienwerbung ums Thema Abseilfähigkeit und redet das den
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[ 09 Uhr 59 ] - [ Noch kein Kommentar ]

05. November 2011

Der „Focus“ versucht, das Gruseln zu lehren.

Kategorie: Kaeseblatt

Was dem ehemaligen Nachrichtenmagazin des BILD-Publikums aber nicht wirklich gelingt.

Dabei klingt das so schön unheilmich*1. So nach Würmern, die
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[ 14 Uhr 10 ] - [ 2 Kommentare ]

Non ecclesiae sed vitae discimus.

Kategorie: Meine unqualifizierte Meinung

In der Schule sollte man lernen, was einen für das Leben vorbereitet. Wissen, selbständiges Denken und weitere nützliche Fähigkeiten. Warum nun aber Religion gelehrt
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[ 08 Uhr 50 ] - [ 1 Kommentar ]

04. November 2011

Die Sache mit dem Datenschutz.

Kategorie: Verrueckt

Jeder Mitarbeiter eines Krankenhauses, der Zugang hat zu sensiblen Daten insbesondere von PatientInnen, unterschreibt, daß er um die Schweigepflicht weiß und sie einhalten wird. Zuwiderhandlung wird bestraft. Vom Gericht wie auch vom Arbeitgeber, der ganz böse wird dann. Das ist auch gut so.

Wenn aber der Betrieb seine Daten irgendwo sichern läßt, wo grundsätzlich Zugriff von außen möglich ist, dann sollte das schon einigermaßen gesichert sein. Die mit Sicherung und Absicherung von Patientendaten beauftragte Firma in Schleswig-Holstein hat da ziemlich geschlampt- Verstoß gegen §203 StGB in 2500 Fällen. Quasi öffentlich zum Download lagen Daten, Arztbriefe, Befunde, Berichte psychisch Kranker bereit.

Auch wenn ich mit meinem Kram offen umgehe, möchte ich nicht die ganze Akte mit allen Details öffentlich haben. Ich möchte sie ja nicht einmal selber lesen.

Nicht gut. Gar nicht gut.

[ 10 Uhr 44 ] - [ Noch kein Kommentar ]

Häuser, Dämonen, Geister und seltsame Erinnerungen. (Filmkritik).

Kategorie: Kultur

Ich beschaffte den Film, weil sein Titel so schön trashig klang: Das Haus der Dämonen. Wieder einmal eine perfekte Übertragung des englischen Titels „The Haunting in Conneticut“*1 ins Deutsche. Statt des erwartet
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[ 09 Uhr 49 ] - [ 6 Kommentare ]

03. November 2011

Rätsel:

Kategorie: Verschiedenes

Im Badezimmer liegt ein Fragment eines Oberschenkelknochens. Was ist passiert?

[ 19 Uhr 43 ] - [ 9 Kommentare ]

Der Mann fürs Grobe.

Kategorie: Kultur

Dem Redaktör ist nichts zu schwör.

Musikredakteur Ulf wartet nachts auf einen Bus.Zumindest nicht das Schwere Metall. Ich bin seit kurzem sozusagen Redaktionsmitglied beim Online-Musikmagazin Albumcheck.de geworden, sozusagen als der Mann fürs Grobe. Musik zu hören, eventuell das dazugehörige Videomaterial zu sehen und darüber zu schreiben ist ohnehin mehr Spaß als Arbeit, und so sollte es auch sein in diesem Fall.

Jedenfalls sagte mir die Chefin zu, man würde mich nicht gerade mit Sido, Bushido oder Tokioabsteige totfoltern wollen. Da das ein freiwilliges Ding ist, überlege ich mir nun, wie ich das gestalten werde, nun, da ich mehr Zeit habe als Hirn (gut, das ist keine Kunst) und später, wenn ich wieder in Lohn, Brot und Kaffee stehe.

Ein paar kleine Aufträge habe ich schon, welche darauf warten, umgesetzt werden zu können. Ein paar Non-Metal-Ideen habe ich auch schon, da muß ich noch kochen, bis sie gar sind. Denn das Ziel von Albumcheck ist vor allem auch über weniger bekannte Bands zu schreiben. Eine wüßte ich bereits.

Werde ich noch kreativ. Aber schließlich muß man ja, auch wenn man arbeitslos ist, sich irgendwie beschäftigen. Am besten sinnvoll. Am besten kreativ. Auch wenn es nicht viel einbringt im Sinne des Kapitalismus. Denn mich selbst wird es bereichern, vielleicht lerne ich dazu, vielleicht nützt es mir irgendwann anderweitig auch noch.

[ 10 Uhr 51 ] - [ 3 Kommentare ]

01. November 2011

Bitte selbst entsorgen.

Kategorie: Verschiedenes

Briefkasten: Bitte keine Werbung oder Gratisanzeiger, bitte selbst in die Papiertonne entsorgen!Nicht nur im Mailpostfach, welches ich serverseitig schon sehr scharf filtern lasse. Auch im Briefkasten, denn bis zur Papiertonne habe ich sechzehn Schritte.
Außer den üblichen Prospekten von drölfzig Super-Duper-Megamärkten und Discountern und hassenichesehn haben wir in Münster mehrere Gratisanzeiger, also Werbeprospekte, die so tun, als wären sie Zeitung. Diese sind oft recht umfangreich, weil überflüssigerweise noch zusätzliche Prospekte beigelegt werden, die allerdings ohnehin schon in mehrfacher Ausfertigung im Kasten sind. Uns erreichen regelmäßig „kaufen und verschwenden sparen“, „Hallo“ (besonders unsäglich!) und „Münster am Sonntag“.

Ich entsorge den ganzen Scheiß immer sofort und ungelesen. Das könnten die Boten doch eigentlich am Besten gleich selbst machen, oder?

[ 08 Uhr 29 ] - [ 3 Kommentare ]

Musik im Oktober (2011).

Kategorie: Kultur


[ 06 Uhr 00 ] - [ Noch kein Kommentar ]